Sehr geehrte Damen und Herren,
ich verstehe nicht den gesamten Rummel um die Regenbogenfahne am Bahnhof. Ob diese Fahne hängt oder nicht, sagt das doch gar nichts aus, ob Neubrandenburg weltoffen und tolerant ist.
Meiner Meinung nach haben die Demonstranten noch nicht begriffen, dass Demokratie heißt, dass man einen Mehrheitsbeschluss akzeptieren muss. Und Toleranz heißt auch, dass man eine andere Meinung akzeptieren muss, und man kann offen mit einander darüber diskutieren. Das haben die Demonstrierer wahrscheinlich nie gelernt und wollen nicht akzeptieren, dass die Mehrheit sich nicht der Minderheit beugen muss. Denn das wäre das Ende aller Demokratie.
Meiner Meinung nach hat die Stadt Neubrandenburg ganz andere Probleme für die demonstriert werden müsste.
Es gibt und wird es auch nicht geben eine richtige Umgehungsstraße. Auch die Schwimmhalle hängt in der Luft. Man erinnere sich nur an den Spaßbadinvestor.
Bis nächstes Jahr ist die Stadt von jeglichem Bahnverkehr angekoppelt, man stelle sich vor wir nennen uns Oberzentrum, ganz abgesehen von der Bahnsteiglänge, die ein Witz ist, wie schon in Satiresendungen gebracht wurde. Dadurch ist Neubrandenburg in ganz Deutschland bekannt geworden. Und als letztes, die Rückfront des Mariencarres, die absolut zur Aufwertung unserer Konzertkirche beiträgt.
Es gibt also wichtigere Dinge die in Neubrandenburg angepackt werden müssen, als die Regenbogenfahne.