Ursula von der Leyen und die "Gorch Fock"
- von Otfried Schrot
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Dieses feierliche Versprechen ist bedauerlicherweise unter dem „warmen Dauerregen“ der Parteispenden der Kriegsindustrie an das politische Establishment der Welt in Vergessenheit geraten.
Frau von der Leyen, in Anbetracht der Tatsache, dass die Instandhaltung der „Gorch Fock“ finanziell zu einem „Fass ohne Boden“ geworden ist, schlage ich Ihnen vor, dieses Problem in einer auch für die Bundesmarine würdigen Art zu lösen:
Gründen Sie in Kooperation mit der Bundesmarine eine „Kameradschaft der Marineveteranen“, der Sie die „Gorch Fock“ schenken, begleitet von einer ansehnlichen finanziellen Mitgift, mit der Auflage, die künftige Traditionspflege bei gleichzeitiger Einsammlung von Spendengeldern selber in die Hand zu nehmen und die „Gorch Fock“ künftig auf dem „Hamburger Hafengeburtstag“ und bei der „Kieler Woche“ „vorzuzeigen“.
Dann sind Sie – und auch der Steuerzahler – das Problem los. Möge mein Vorschlag keinen „kollektiven Wutanfall“ bei der Bundesmarine auslösen! Alte Seeoffiziere gehen in den wohlverdienten Ruhestand - alte Segelschiffe sollten es auch tun! Otfried Schrot
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