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Nicht gekürzt. Unzensiert. Kostenlos.

Herr Minister, Sie sind zurzeit Mitglied des Weltsicherheitsrates. Sie befinden sich damit in einer privilegierten politischen Position, in welcher Ihnen sehr viel mehr Handlungsmöglichkeiten zur  Verfügung stehen als einem unbekannten  Leserbriefschreiber.

Ich nehme die Flutkatastrophe in Südostafrika zum Anlass, Ihren Blick auf das Elend der Welt zu richten. 900 Millionen Hungernde, 60 Millionen Flüchtlinge und die ständig neu hinzukommenden Opfer von Erdbeben und Flutkatastrophen werden entweder überhaupt nicht oder nur unzulänglich versorgt, weil die zahlreichen Nichtregierungsorganisationen, die Hilfe bringen wollen, personell, finanziell und logistisch zu schwach sind, um in ausreichendem Umfange und schnell Hilfe zu bringen.

Dem namenlosen Elend der Welt steht die Tatsache gegenüber, dass die Regierungen der Welt jährlich 1,75 Billionen Dollar für Rüstung und Krieg ausgeben, womit nicht nur kein Problem gelöst wird, sondern das menschliche Elend unablässig vergrößert wird und gleichzeitig Raubbau an den Ressourcen betrieben wird, welche die Grundlage des Überlebens der Menschheit in der Gegenwart und in der Zukunft sein sollten.

Bilanz: Die Regierungen der Welt haben einmütig das in der Charta der Vereinten Nationen 1945  niedergelegte Friedensversprechen an die künftigen Generationen gebrochen zugunsten desjenigen Personenkreises, der an den in der Welt geführten Kriegen verdient.

Ich bitte Sie, Herr Minister, in Ihrer Eigenschaft als Mitglied des Weltsicherheitsrates die Generalversammlung der Vereinten Nationen aufzufordern,

1.)  eine Kommission von Wissenschaftlern einzusetzen, die den Auftrag erhält, ein völkerrechtlich verbindliches Verfahren zur gewaltlosen Lösung internationaler Konflikte auszuarbeiten,

2.)  dieses Verfahren rechtsverbindlich in Kraft zu setzen,

3.)  zu beschließen, die Kriegsarmeen der Welt nach einem auszuarbeitenden Stufenplan zu Rettungsarmeen für Katastrophengebiete umzurüsten.

Der Leserbriefschreiber appelliert an die deutsche Öffentlichkeit, diesen Aufruf zu unterstützen. Otfried Schrot

     

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