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Der Einsatz westlicher Streitkräfte in Afghanistan zieht sich hin. Die Welt hat sich daran gewöhnt. Ein Ende ist nicht abzusehen. Öffentliche Fragestellungen sind nicht zu hören. Die Kosten des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan beliefen sich im Zeitraum von 2001 bis 2018 gemäß Auskunft eines Sprechers des Bundesministeriums der Verteidigung auf 11,2 Milliarden Euro.

Da fällt dem Leserbriefschreiber ein: die Prämien für die Berufs - Haftpflichtversicherung der deutschen Hebammen sind so hoch, dass die Damen die finanzielle Belastung kaum tragen können.

Eine Frage drängt sich dem Lesebriefschreiber auf, die keiner zu stellen scheint: weshalb müssen Soldaten aus dem 5000 Kilometer entfernten Deutschland und aus den 15000 Kilometer entfernten USA in Afghanistan für Sicherheit und Ordnung sorgen? Weshalb hat man in den 17 Jahren dieses Einsatzes nicht die Nachbarstaaten in diese Aufgabe eingebunden, als da sind: China, Pakistan, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan? Ist es nicht normal, wenn ein Haus brennt, dass erst die Leute aus der Nachbarschaft helfen und dann erst die Bewohner aus einer anderen Stadt?

Für China, dass mit Afghanistan gute Geschäfte macht, dürfte es ein Kinderspiel sein, allein für Ruhe, Ordnung und Sicherheit in Afghanistan zu sogen. China und Pakistan wollen Afghanistan in ihren 57 Milliarden US-Dollar schweren Wirtschaftskorridor als Teil der Neuen Seidenstraßen – Initiative  einbeziehen. Dies soll als Impuls für die weitere Entwicklung dienen, so Chinas Außenminister Wang Yi.

Eine zweite Frage: weshalb kommen die Gespräche zwischen den USA und den Taliban über den westlichen Truppenabzug nicht voran? Will einer nicht oder kann einer nicht oder wollen gar alle beide nicht, weil es allzu viele gibt, die an der Fortdauer des Krieges gut verdienen?

Sitzt die Bundesregierung oder ein Vertreter mit den USA und den Taliban am Konferenztisch und kann Auskunft darüber geben, weshalb die Gespräche nicht vorankommen?

In Anbetracht der Tatsache, dass in Deutschland „an allen Ecken und Enden“ das Geld fehlt, hat das deutsche Volk einen Anspruch darauf, dass die Bundesregierung der Nation endlich einmal in aller Ausführlichkeit über den Afghanistan – Einsatz „reinen Wein“ einschenkt, vor allem über die Restdauer!

Nachbetrachtung: Der Warschauer Pakt wurde nach dem Zusammenbruch des Ostblocks zum 31. März 1991 aufgelöst. Wäre die NATO dem Beispiel gefolgt, wäre kein einziger deutscher Soldat in Afghanistan gefallen. Hoffentlich zieht „Donald der Streitsüchtige“ die Bundeswehr nicht noch in andere Abenteuer hinein. Otfried Schrot

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