Annegret Kramp - Karrenbauer und die sozialen Netzwerke
- von Otfried Schrot
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Kommentare des Leserbriefschreibers:
1.)Wer immer öffentlich „seinen Schnabel aufmacht“, sollte den Artikel 1 des Grundgesetzes berücksichtigen, der da lautet: „Die Würde des Menschen ist unantastbar!“ Das gilt auch in Wahlkämpfen. Sonst macht „der Empfänger der Botschaft zu und beißt zurück!“
2.)Eine weitere Lebensregel lautet: „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus!“
3.)Zur Frage, ob es öffentliche Regelungen für den Umgang mit Sprache geben sollte: grenzenlose Freiheit ist wie ein Garten ohne Zaun. Verwilderung ist die Folge. Wir wollen sicher keinen Erdogan – Staat, in dem jeder ins Gefängnis wandert, der ein „vorlautes Mundwerk“ hat, aber andererseits fühlt sich doch auch kein Autofahrer durch die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung in seiner Freiheit, Auto zu fahren, beeinträchtigt.
4.)Ein großes Manko ist der Verzicht auf Moderatoren oder Streitschlichter in öffentlichen Streitigkeiten. Der „Atombombenstreit“ zwischen Donald Trump und Kim Yong Un hätte beinahe zu einem großen Kriege geführt, weil das Niveau des Austausches zwischen den beiden zeitweilig auf das primitive Niveau zweier sich auf dem Schulhofe prügelnder Schüler gesunken war. Auch die meisten Moderatoren von Talkshows im Fernsehen verlieren früher oder später die Kontrolle über die Debatte, wenn „alle durcheinander reden“!
5.)Tipp des Leserbriefschreibers: Seid einfach nett zueinander! Dann hört das Gegenüber am aufmerksamsten zu! Otfried Schrot
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