Politiker in Berlin und in Thüringen, lasst euch warnen! Die Gesprächsverweigerung ist die unterste Stufe auf der Leiter der Intoleranz, auf deren oberster Stufe das „Abknallen von Politikern“ stattfindet! Die Gesprächsverweigerung ist Ausdruck „geistiger Apartheid“, der Einstellung „Ich bin besser als der andere!“ Abgeordnete, vergeßt nicht, dass ihr alle eines gemeinsam habt; ihr seid alle miteinander gewählte Vertreter der deutschen Nation und damit alle gleich und nicht alle ungleich. Was dabei herauskommt, wenn sich zwei Gruppen den gegenseitigen Respekt verweigern, können wir in Katalonien und den USA erleben. Es ist ein Gebot der Höflichkeit, des Respektes, der geistigen Disziplin und vor allem der Treue zur Nation, dass jeder mit jedem redet, um die beste Möglichkeit der Zusammenarbeit zum Wohle des Volkes auszuloten. Wer die Welt mit einer Flut von Kriegswaffen überzieht, sollte sich nicht auf Jesus Christus berufen oder – milder formuliert – sich einbilden, dass er etwas Besseres ist als der andere, über den er die Nase rümpft. Auch hinter diesen Abgeordneten stehen Wähler, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben. So, liebe frisch gewählte Abgeordnete des Thüringer Landtages, nun bildet eine Regierung, aber bitte in Gesprächen eines jeden von euch mit einem jedem von euch – und lasst euch nicht von Berlin hineinreden! Parteitagsbeschlüsse, die gegen die Solidarität der Nation verstoßen, sollten von Anfang an „null und nichtig“ sein!
Nachtrag an die Adresse der Bundeskanzlerin:
Die äußerst restriktive Einstellung der Linken zu deutschen Rüstungsexporten würde viel besser zu einer vorgeblich christlichen Bundeskanzlerin passen als deren segnende Hand über dem viertgrößten Rüstungsexport der Welt!
Fazit: "Ein bisschen mehr links" würde Deutschland "gut zu Gesicht stehen"! Otfried Schrot
Mit dem rede ich nicht!
- von Otfried Schrot
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