Auszug aus Wikipedia: Als Semiten werden Völker bezeichnet, die eine semitische Sprache sprechen. Semitische Sprachen sprechen insbesondere Araber, Israelis, Aramäer, Malteser sowie mehrere Sprachgruppen in Äthiopien und Eritrea.
Daraus ergibt sich, dass nicht nur gegen Juden gerichtete negative Äußerungen antisemitisch sind sondern auch solche gegen Araber, insbesondere Palästinenser – was, wie wir wissen, auch stattfindet. Die Göttin der Gerechtigkeit – die mit den verbundenen Augen – wird über die in beiden Richtungen gewechselten Beschimpfungen überparteiisch richten.
Zukunftsweisender Vorschlag: Juden und Araber beschließen die Gründung eines „Fests der arabisch – jüdischen Brüderlichkeit“, verzichten auf jegliche Feindseligkeiten in Wort und Tat gegeneinander und gründen in diesem Geiste gemeinsam den fehlenden palästinensischen Staat, beenden so einen seit 72 Jahren schwelenden Konflikt und nehmen den USA damit einen Vorwand für ihre ewig wiederkehrenden militärischen Einmischungen im Nahen Osten! Die ganze nahöstliche Welt würde aufatmen. Damit das Friedenswerk auch gelingt, wird die UNO in die Pflicht genommen, einen neutralen Vermittler einzusetzen, der von beiden Konfliktparteien akzeptiert wird und solange an einer „Kompromisslinie“ arbeitet, bis der Frieden hergestellt ist. Die Konfliktparteien verpflichten sich, während der Tätigkeit des Vermittlers aggressive Handlungen zu unterlassen und ihre Mitglieder so eng „an die Kandare zu nehmen“, dass der Einigungsprozess nicht durch gewalttätige Aktionen Einzelner, die „aus dem Ruder laufen“, gestört wird. Eine Zutat fehlt jetzt noch: der gute Wille aller Beteiligten! Otfried Schrot