Microsoft News/ RP Online: Deutschland zahlte fast eine Milliarde in zehn Jahren für stationierte US-Truppen. Die Bundesregierung hat in den vergangenen zehn Jahren fast eine Milliarde Euro für die Stationierung von US-Truppen in Deutschland gezahlt. Das geht aus einer Anfrage an das Bundesfinanzministerium hervor.
Mit 648,5 Millionen Euro entfielen etwa zwei Drittel davon auf Zuschüsse für Baumaßnahmen und 333,9 Millionen auf sogenannte Verteidigungsfolgekosten. Dazu zählen vor allem Beihilfezahlungen an ehemalige Beschäftigte der US-Streitkräfte, die Behebung von durch US-Soldaten verursachte Schäden und die Erstattung von US-Investitionen an ehemaligen Truppen-Standorten. Das geht aus einer Antwort des Finanzministeriums auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Brigitte Freihold hervor.
Stellungnahme des Leserbriefschreibers: Die Menschheit ächzt zur Zeit unter der Last von zur Zeit 1,7 Billionen Dollar Rüstungsausgaben jährlich, einem Sklavendienst von 7 Milliarden Steuerzahlern an einer hauchdünnen Schicht der menschlichen Gesellschaft, den Aktionären der Kriegsindustrie.Im Angesicht dieser Geldschleuder leiden 900 Millionen Menschen auf dieser Welt Hunger und 60 Millionen Flüchtlinge an einem fehlenden Zuhause.Ist es nicht an der Zeit, darüber nachzudenken,ob sich die Menschheit nicht endlich eine Sicherheitspolitik leisten will, die weniger Geld kostet?
Appell an Außenminister Maas:Herr Minister, sie haben vom 1.Juli bis zum 31. Juli 2020 den Vorsitz im Weltsicherheitsrat.Ich appelliere an Sie im Namen von 7 Milliarden Weltbürgern,die Initiative zur Durchführung eines Brainstorming – Verfahrens in der UNO zu ergreifen zum Thema: „Regierungen der Welt, entwerfen Sie ein globales Sicherheitskonzept, dessen Umsetzung nicht mehr als 10% der 1,7 Billionen Dollar kostet!“
Der Begriff „Brainstorming – Verfahren“ wird im Internet ausführlich beschrieben.
Leserinnen und Leser, die den Begriff noch nicht kennen, mögen dort nachsehen.
„Herr Minister, handeln Sie! Steuerzahler, machen Sie Druck! Friedensfreunde, macht ihm Dampf unter seinem edelsten Körperteil!“
Otfried Schrot