Es ist fast so, als ob Joe Biden das Regierungsteam von Obama zurückbringen wollte. Viele der Namen, die für Stellen ins Spiel gebracht werden, kennt man noch von damals. So soll der einstige Außenminister John Kerry der neue Klimaminister werden, eine Position, die es bisher gar nicht gab. Welch eine gute Idee!. Nun müssten die Grünen diese Idee aufgreifen und dem deutschen Außenminister vorschlagen, in der Generalversammlung der Vereinten Nationen anzuregen, dass alle Regierungen der Welt sich einen Klimaminister zulegen und diese zur Zusammenarbeit bei der Rettung des Weltklimas anweisen. Vielleicht ergreift Frau Baerbock ja die Initiative.
Der Gedanke lässt sich fortsetzen. Fast alle Regierungen der Welt halten sich einen Kriegsminister, den sie beschönigend als Verteidigungsminister bezeichnen. Aber alle wollen den Frieden. Keine Regierung hält sich jedoch einen Friedensminister. Woher soll der Frieden dann kommen? Vorschlag an den deutschen Außenminister: er möge der UNO vorschlagen, allen Regierungen der Welt die Einrichtung eines Friedensministeriums zu empfehlen mit dem Auftrag an alle Friedensminister, zusammenzuarbeiten bei der Konzipierung völkerrechtlich verbindlicher Verfahren für die Lösung aller Arten von internationalen Konflikten – und für die Rückführung aller Flüchtlinge in ihre Heimat?
Der Bundeskanzlerin bleibt es unbenommen, über ihren „Corona – Rahmen“ hinaus zu denken und durch die Unterstützung der beiden oben beschriebenen Initiativen dem Friedensnobelpreis ein Stück näher zu kommen. Otfried Schrot