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Während in Glasgow der Weg zur Rettung des Klimas geplant worden ist, sind gleichzeitig von den Fließbändern der weltweiten Rüstungsindustrie die immer wirkungsvolleren Waffen für immer totalere Kriege der nächsten 50 Jahre gerollt, um Tod und Verderben über die Menschheit zu bringen.

Die beiden Dinge schließen einander aus. Entweder wir retten die Welt oder wir vernichten die Welt. Für beides reicht das Geld nicht aus. Staaten, die gegeneinander Krieg führen, werden nicht miteinander das Klima retten.

Wie glaubwürdig sind unsere Regierungen? Seit 1945 steht in der Charta der Vereinten Nationen: wir sind fest entschlossen, künftige Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren! Trotzdem sind Millionen junger Soldaten seither gefallen. Der Beschluss auf dem Papier hat sie nicht gerettet.

Das Versprechen von 1945 ist bis zum heutigen Tage nicht umgesetzt worden. Es gibt keinen Grund, anzunehmen, dass es den Klimaverträgen anders ergehen soll.

Die Rüstungsindustrie der USA, des größten Kriegswaffenexporteurs und größten Störenfriedes der Welt, wird sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, dass die USA in ihrer künftigen Weltpolitik auf Waffenexporte und Kriege verzichten. Damit ist der Klimavertrag von 2015 bereits jetzt ein totgeborenes Kind!

Das ließe sich ändern. Wenn die Mächtigsten der Welt dem Präsidenten der „kriegsgeilsten“ Nation, den USA, so lange auf die „Hühneraugen“ treten würden, bis er blutige Füße hat, um ihn dazu zu veranlassen, einer oder mehreren der 7815 Denkfabriken (Think tanks) weltweit folgenden Auftrag zu erteilen: „Entwickeln Sie ein Verfahren zur gewaltlosen Lösung internationaler Konflikte, dass eine mathematische Chancengleichheit aller Konfliktparteien vorsieht, dass von einem internationalen Vermittler bei Anwesenheit von Repräsentanten aller Konfliktparteien angewendet wird, dass weder Kosten noch Umweltschäden verursachen wird und damit geeignet ist, die „Methode Krieg“ in den Umgangsformen der menschlichen Gesellschaft zu ersetzen!“

Dafür könnte man den Friedensnobelpreis und ein Prozent der jährlichen Rüstungsausgaben der Welt ausloben.

Sollte das nicht geschehen, dann sei Gott der Menschheit gnädig!

Otfried Schrot


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