DPA: Die Außenminister der führenden westlichen Wirtschaftsmächte (G7) haben sich auf ein gemeinsames Signal für Freiheit und Demokratie gegenüber Russland, China und dem Iran verständigt.
Das teilte die neue deutsche Außenministerin Annalena Baerbock am Samstagabend nach Beratungen mit ihren Kolleginnen und Kollegen in Liverpool mit. Die Grünen-Politikerin betonte zugleich, die G7 agiere nicht als Gruppe, die «gegen jemanden arbeitet, sondern für etwas eintritt».
Kommentar: Die Außenminister, die dieses "diplomatische Meisterstück" vollbracht haben, mögen sich nicht wundern, wenn die drei angesprochenen Staaten ihre Zusammenarbeit mit den Urhebern dieser Initiative bei der Umsetzung des Klimavertrages aufkündigen. Das ganze ist zurückzuführen auf den amerikanischen Präsidenten, der seine persönliche Abneigung gegen Putin und Tsi Jinping nicht für sich behalten kann. Die Welt wird nichts von dieser völlig überflüssigen Aktion haben.
Otfried Schrot