Der Verfasser dieser Zeilen hat vor acht Jahren ein Buch geschrieben, in welchem er ein Verfahren zur gewaltlosen Lösung internationaler Konflikte beschreibt, welches ohne einen einzigen Schuss zu einem für alle Konfliktparteien befriedigenden Ergebnis führt.
Das Verfahren beruht auf der Überlegung, dass das seit 1500 Jahren bestehende Schachspiel ein „Krieg ohne Gewalt“ ist, der nach festen Regeln abläuft und trotz des Verzichtes auf den Einsatz von Waffen zu einem von beiden Konfliktparteien akzeptierten Ergebnis führt. Der Verfasser bezeichnet daher dieses Verfahren auch als „Schachbrettverfahren“.
Das Buch ist von der Öffentlichkeit unbeachtet geblieben, obwohl es im Internet präsentiert worden ist. Es enthält den Schlüssel zur Rettung der Welt, aber es ist den Mächtigsten der Welt unbekannt, die es kennen müssten, um den Weltfrieden zustande zu bringen.
Fazit des Autors: es ist wohl das Schicksal der Menschheit, auf dem Weg durch die Weltgeschichte immer wieder mit den Füßen über Goldklumpen zu stolpern, die sie für Lehmbrocken hält und denen sie dem entsprechend keine Beachtung schenkt.
Wir sind jetzt schon wieder auf dem besten Weg zur Vernichtung der Welt. Die Atomsprengköpfe in den Händen von neun Staaten reichen aus, um den Planeten Erde unbewohnbar zu machen. Der kollektive Wille der Menschheit reicht nicht aus, um die Weltvernichtung zu verhindern und den Weltfrieden zu sichern.
Was tun?
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock ist im Verteiler dieses Leserbriefes aufgeführt. Empfehlung an die Dame, den Generalsekretär der Vereinten Nationen auf das oben erwähnte Verfahren aufmerksam zu machen und ihm nahezulegen, eine international anerkannter Persönlichkeit zum „Obersten Mediator“ (oder zur "Obersten Mediatorin") zu ernennen und diesen/diese damit zu beauftragen, unter Anwendung des erwähnten Verfahrens den Ost – West – Konflikt zu lösen. Der „Oberste Mediator“ sollte eine tadellose Persönlichkeit sein, die weder durch Machtgier noch Profitgier noch durch religiösen Fanatismus motiviert ist, sondern durch ein die ganze Welt umfassendes Verantwortungsbewusstsein, durch Humanität und Toleranz. In die Hände dieser Persönlichkeit sollte der UN – Generalsekretär das Schicksal der Welt legen!
Otfried Schrot: „Zwanzig Appelle eines Zornigen an die Welt oder der Ersatz für den Krieg!“ 2014 Novum Publishing GmbH, ISBN 978 3 – 99038 – 326 – 1
(Beschreibung des Verfahrens auf Seite 62)