AZ vom 21.08.2012, Seite 19, Titel "Verständnis", Stuttgarter Nachrichten vom 24.08.2012, Seite 7, Titel: "Das Straflager nicht verdient" (ungekürzt), Neue Zürcher Zeitung vom 21.08.2012, Seite 18, Titel: "Protest in der Kirche" (ungekürzt) und Augsburger Allgemeine Zeitung vom 21.08.2012, Seite ???, Titel ???: lt. einem Telefonat und Diskussion mit einem 86-jährigen Leser und selbst Leserbriefschreiber aus Nesselwang, dessen Motto dazu lautet: "25 Schläge auf den nackten Po und gut ist!"
Ein Protestgebet gegen Putin in einer Kirche ist zwar nicht gutzuheißen. Aber trotzdem kann ich die Punkband "Pussy Riot" gut verstehen, weil die russisch-orthodoxe Kirche oft mit den Unrechtsregimen in Russland gemeinsame Sache gemacht hat. So unterstützte sie nach Kräften die absolutistische Herrschaft der Zaren und jetzt den Diktator Wladimir Putin, den Alt-Bundeskanzler Gerd Schröder leider immer noch als lupenreinen Demokraten bezeichnet. Deshalb haben die Pussy Riots das zweijährige Straflager im stalinistischen Gulag nicht verdient. Freiheit für die Pussys!
Roland Klose