Der Kini und die Pressefreiheit (gedruckt)
- von Roland Klose
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Der weise Konfuzius kannte zum Glück noch keine Pressefreiheit, keinen bayerischen MP Horst Seehofer und auch keinen CSU-Pressesprecher namens Dr. Strepp, aber er verstand sehr wohl, was mit dem Begriff "Bauernopfer" gemeint war, als er vorausschauend sprach: "Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel."
Ein solcher Maulwurfshügel ist der Mainzer Lerchenberg, wo das ZDF beheimatet ist, weil er in Wirklichkeit überhauptet kein Berg ist. Die "CSU-Affäre Strepp" ist im Hinblick auf die bayerische Landtagswahl 2013 ein gefährlicher Stolperstein und eine Tretmine zugleich, weil sie den "Kini" Horst Seehofer ernsthaft beschädigt hat. Und der Rücktritt Dr. Strepps natürlich ein Bauernopfer, weil der Seehofer Horst in seinem Umfeld kein eigenmächtiges Handeln zulässt, wie wir alle wissen. Wohin also um Himmels willen mit Dr. Strepp? Sucht nicht der nordkoreanische Baby-Di(c)ktator, Kim Jong Un, gerade einen hinterfotzigen Pressesprecher? Und was geschieht mit Kini Horst I.? Gott sei Dank hat für Anno Domini 2013 ein weiterer gestandener CSU-Blender sein glanzvolles Comeback angekündigt: nämlich Dr. h. c. KT von und zu Guttenberg.
Hoffentlich wird der Abdruck meines Leserbriefes nicht durch den neuen CSU-Sprecher im Land der Bayern verhindert. Es lebe die Pressefreiheit!
Roland Klose, Bad Fredeburg
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