Das Drohnen-Desaster von Bundesverteidigungsminister Thomas de Maiziere (CDU) mutiert im Bundestagswahljahr 2013 langsam zum Rohrkrepierer für Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre schwarz-gelbe Bundesregierung, weil der umstrittene Euro-Hawk (Euro-Habicht) bei einem seiner Inlandsaufklärungsflüge anscheinend Unglaubliches beobachtet hat. Während die Exporte von Hightech-Waffen wie den Leo- und Fuchspanzer in menschenrechtsverletzende Wüstenstaaten förmlich explodieren, muss unsere Bundeswehr leider mit äußerst problematischen Gewehren arbeiten und kämpfen. Den neuesten Vorwürfen zufolge sollen Gewehre für die Bundeswehr beschafft und an die Truppe geliefert worden sein, obwohl es beim Einsatz der Waffen zu Problemen gekommen war. Bei den Gewehren sollen unter anderem ungenügende Treffgenauigkeit und zu hoher Verschleiß aufgetreten sein. Und mit solchen Gewehren werden unsere Soldaten in den Krieg nach Afghanistan geschickt? Jetzt weiß ich endlich, wieviel ein Menschenleben den Generälen und dem Bundesverteidigungsminister im Ernstfall Wert ist. Herr de Maiziere, wenn das stimmt, dann wird es höchste Zeit für Sie zu gehen. Wir wollen nämlich zwar nicht unseren alten Kaiser Wilhelm wieder haben, aber unseren dynamischen und entscheidungsfähigen Dr. h. c. KT zu Guttenberg (CSU)!
Roland Klose, Bad Fredeburg
Berliner Morgenpost vom 15.06.2013, Leserbriefseite, Titel: "Minister trägt die Verantwortung"
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Das Drohnen-Desaster von Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) mutiert im Bundestagswahljahr 2013 langsam zum Rohrkrepierer für Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre schwarz-gelbe Bundesregierung, weil der umstrittene Euro-Hawk (Euro-Habicht) bei einem seiner Inlandsaufklärungsflüge anscheinend Unglaubliches beobachtet hat. Während die Exporte von Hightech-Waffen wie dem Leo- und Fuchspanzer in menschenrechtsverletzende Wüstenstaaten förmlich explodieren, muss unsere Bundeswehr leider mit äußerst problematischen Gewehren arbeiten und kämpfen. Bei den Gewehren sollen unter anderem ungenügende Treffgenauigkeit und zu hoher Verschleiß aufgetreten sein. Und mit solchen Gewehren werden unsere Soldaten in den Krieg nach Afghanistan geschickt? Jetzt weiß ich endlich, wie viel ein Menschenleben den Generälen und dem Bundesverteidigungsminister wert ist. Herr de Maizière, wenn das stimmt, wird höchste Zeit für Sie zu gehen. Roland Klose, per E-Mail
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