Wahlprämie gegen Politikverdrossenheit
- von Roland Klose
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Wie können die Parteien diese maßlos enttäuschten Bürger an die Wahlurnen zurückholen und eine fast 100%-ige Wahlbeteiligung mit realistischen Wahlergebnissen erzielen? Mit Wahlkampfgeschwätz sicher nicht. Hier muss eine Wahlprämie es wohl richten. Deshalb schlage ich hiermit vor, jedem Wähler am 22.09.2013 an der Wahlurne 10 Euro für seine Wahlstimme in die Hand zu drücken, was wiederum ca. 618 Millionen Euro kosten würde. Woher soll das Geld kommen? Da die Parteien für die Politikverdrossenheit verantwortlich sind und versagt haben, muss das Geld auch von ihnen kommen. Die staatliche Teilfinanzierung (früher: Wahlkampfkostenerstattung) muss deshalb dementsprechend gekürzt werden. Wir brauchen nämlich keine Wahlplakate mit blöd grinsenden Politikern und platten Wahlkampfsprüchen, sondern endlich Taten zum Wohle aller Bürger in Deutschland!
Roland Klose, Bad Fredeburg
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