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Frankfurter Rundschau vom 26.08.2013, laut genios.de, Weiteres nicht bekannt
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Berliner Morgenpost vom 27.08.2013, Leserbriefseite, Titel: "EU-Reform ist unverzichtbar"
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In der Fabel "Das Pferd und der Esel" trabt das Pferd unbelastet neben dem schwere Körbe und Säcke tragenden Esel her, weigert sich aber trotz dessen Bitten, ihm etwas von seiner Last abzunehmen. Die wird dem Esel zu schwer, er bricht zusammen. Nun muss das Pferd alles zusätzlich tragen, was der Esel zuvor getragen hat. Die Fabel lehrt: Einer hilft dem anderen. Das Zauberwort heißt Solidarität. Pferd und Esel kommen aus demselben Stall, sind aufeinander angewiesen und sollten ein Zusammengehörigkeitsgefühl besitzen. Die Realität in Deutschland und der EU sieht aber anders aus. Es ist schon lange nicht mehr selbstverständlich, dass die Starken die Schwachen unterstützen, soziale Gerechtigkeit herrscht und Reichtum und Lasten geteilt werden. So streiten Kommunen und Bundesländer in Deutschland darum, wie viel der Stärkere dem Schwächeren abgeben soll und muss. Und in der EU droht ein weiteres Hilfspaket für das krisengeschüttelte Griechenland. Das wird von der SPD und den Grünen prompt zum Wahlkampfthema bei der Bundestagswahl 2013 hochstilisiert. Ist die Solidarität noch zu retten? Hört beim Euro die Freundschaft wirklich auf?

Roland Klose, per E-Mail

AZ vom 27.08.2013, Seite 19, Haupttitel "Hört beim Euro die Freundschaft auf?", Titel "Keine Solidarität"
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„Sie kennen vielleicht die Fabel "Das Pferd und der Esel": Das Pferd trabt unbelastet neben dem schwerste Körbe und Säcke tragenden Esel her, weigert sich aber trotz dessen Bitten, ihm etwas von seiner Last abzunehmen. Die geteilte Last hätte keinem von ihnen große Schwierigkeiten bereitet. So aber ist sie zu schwer, und der Esel bricht zusammen. Resultat: Nun bekommt das Pferd alles, was der Esel getragen hat, und dazu noch dessen schweren Sattel obendrauf. Soweit diese Fabel. Sie lehrt: Gute Menschen verweigern sich nicht, sondern der eine hilft dem anderen. Jeder kann einmal auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sein.“

Das Zauberwort für Pferd und Esel heißt: Solidarität! Denn, Pferd und Esel kommen aus dem gleichen Stall, sind so aufeinander angewiesen und sollten deshalb ein gewisses Maß an Zusammengehörigkeitsgefühl besitzen. Aber die Realität in Deutschland 21 und der EU sieht mittlerweile ganz anders aus. Es ist schon lange nicht mehr selbstverständlich, dass die Starken die Schwachen unterstützen, soziale Gerechtigkeit herrscht und Reichtum und Lasten im christlichen Sinne geteilt werden. So streiten die Kommunen und die Bundesländer in Deutschland darum, wieviel der jeweils Stärkere dem Schwächeren abgeben soll und muss. Und in der EU droht laut Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ein weiteres Hilfspaket für das krisengeschüttelte Griechenland. Das wird von der SPD und den GRÜNEN prompt zum Wahlkampfthema bei der Bundestagswahl 2013 hochstilisiert. Ist die Solidarität noch zu retten, und hört beim Euro die Freundschaft wirklich auf?

Roland Klose, Bad Fredeburg

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