Wählen muss sich wieder lohnen! (2x gedruckt)
- von Roland Klose
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Stell Dir vor, es ist Bundestagswahl in Deutschland und keiner geht hin. Glaubt man den Experten, dann wird die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl am 22. September 2013 extrem niedrig werden. Woran liegt das? Natürlich an der allgemeinen Politikverdrossenheit und an dem einschläfernden Zweikampf Merkel (CDU) gegen Steinbrück (SPD): Schlandkette gegen Fahrradkette bzw. Raute gegen Stinkefinger.
Deshalb mein innovativer Vorschlag: Schluss mit den nichtssagenden Wahlplakaten und den Wahlgeschenken mit Parteien-Logo finanziert aus Steuergeldern. Stattdessen bekommt jeder Wähler am 22.09.2013 an der Wahlurne 10 Euro Begrüßungsgeld für seine Wahlstimme in die Hand gedrückt, was wiederum max. ca. 618 Millionen Euro kosten würde. Woher soll das Geld kommen? Da die Parteien für die Politikverdrossenheit verantwortlich sind und versagt haben, muss das Geld auch von ihnen kommen. Die staatliche Teilfinanzierung (früher: Wahlkampfkostenerstattung) muss deshalb dementsprechend gekürzt werden. Die Freiheit Deutschlands wird schließlich an den Wahlurnen verteidigt.
Roland Klose, Bad Fredeburg
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