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Die Banken- und Staatsverschuldungskrise hat vor allem die Südstaaten der Eurozone innerhalb der Europäischen Union in eine tiefe Krise gestürzt: in die sog. Euro-Krise. Wenn jetzt der Internationale Währungsfonds (IWF) unter Christine Lagarde zwecks Bewältigung der Krise eine 10%-ige Zwangsabgabe auf sämtliches Privatvermögen ab Euro 250.000 fordert, dann ist das genau das falsche Signal. Eine riesige Kapitalfluchtwelle aus Europa in die Steueroasen der Welt wäre die unausweichliche Folge.

Was wäre die Alternative? Die Europäische Union (EU), in welche jeder Mitgliedsstaat wenig einzahlen und viel heraus bekommen will, muss dagegen so straff wie ein international agierendes Industrieunternehmen - eine Aktiengesellschaft - geführt werden. Diese EU-Aktien sollten unter anderem an der Frankfurter Börse, wo die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Sitz hat, gehandelt werden. Und jeder Weltenbürger sollte Aktien der EU erwerben können und wenn es gut läuft, dafür eine jährliche Dividende pro Aktie erhalten. In Krisenzeiten wie diesen, wo der Ausgabekurs der EU-Aktie noch nicht so hoch wäre, könnten massenhaft Aktien verkauft werden und so die notwendigen Mittel für eine Wiederaufbauhilfe der maroden Euro-Südstaaten zur Verfügung gestellt werden. Ist die sog. Euro-Krise damit eines Tages überwunden, dann steigen auch automatisch die EU-Aktien und alle Aktionäre profitieren von einem gesunden und wirtschaftlich starken Europa. Und das Vertrauen in den Euro und die EU wäre wieder hergestellt. Rating-Agenturen würden übrigens durch das Aktienmodell an Einfluss verlieren. Meines Erachtens ist mein Vorschlag allemal besser als die geforderte Zwangsabgabe des IWF und hilft Europa tatsächlich aus der Krise, oder?

Und womit könnte sich die "Europa AG" und ihre "Volksaktie" selbstständig machen? Ankauf und Sanierung von maroden Unternehmen, mit der Energiewende, Kinderbetreuung, Sicherheit im Netz und in der Gesellschaft, Bildung, Geschäfts- und Kreditbank, Forschung, Versicherung, sozialer Wohnungsbau, Entsorgung, Tourismus, soziale Netzwerke, Gegenpol zu Google, Microsoft und Apple, Bahntransportlogistik: kompromisslos von der Straße auf die Schiene etc. Für ein starkes Europa, für sichere und soziale Arbeitsplätze und mehr Einfluss auf die Prozesse der Markt- und Volkswirtschaft. Dabei meine ich nicht Verstaatlichung um jeden Preis, sondern den Aufbau einer "Europa AG" nicht unter Führung von Politikern, sondern von staatlich angestellten und kontrollierten, gut bezahlten Unternehmerprofis und -persönlichkeiten.

Roland Klose, Bad Fredeburg

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