Die Redewendung - "Sport ist Mord!" - bekommt angesichts des Unfalls in der Arena Corinthians in Sao Paulo für die Fußball-WM 2014 in Brasilien, bei der drei Menschen von dem herab stürzenden Dach erschlagen wurden, eine ganz neue Bedeutung. Hier sollte das Eröffnungsspiel am 12.06.2014 stattfinden. Auf unsere schwarz-rot-geilen Fußballkicker lauern daher in Brasilien neben Verletzungspech, Formschwäche und tropischer Hitze völlig neue Herausforderungen und Gefahren wie der mitspielende Kollege "Pfusch am Bau", der schon mal ein brilliantes Dribbling im gegnerischen Strafraum mit einem vermeintlichen krönenden Abschluss urplötzlich zunichte machen kann. Und bei der Fußball-WM 2022 in Katar wartet noch ein anderes Extrem. Das WM-Stadion in al Wahrah hat nämlich die Form einer weiblichen Vagina. Dann wird man sicher öfters die Ausrede unserer Kicker hören: "Ich hätte den Ball ja reingemacht, aber ich konnte kaum laufen, weil ich an die Form des WM-Stadions denken musste." Ganz schön schlau, diese Wüstensöhne!
Roland Klose, Bad Fredeburg
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