.    Die Bürger red´ Aktion  Home of Leserbrief

SymbolBenutzer SymbolKontakt SymbolAdressenschw  SymbolA Zschw SymbolA Zschw SymbolSuchen SymbolMenue 

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Nicht gekürzt. Unzensiert. Kostenlos.


Im Gegensatz zum Netzgequassel, verantwortet jeder Leserbriefschreiber seine Meinung. Wir unterschreiben jedes Wort. Mit unserem guten Namen.

Unterschrift.jpg       


 
Beteiligen. Einmischen. Ändern.

Die beiden Heiligsprechungen im Vatikan am Weißen Sonntag 2014 könnten gegensetzlicher nicht sein: Papst Johannes XXIII. (1958-63) leitete mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-65) die zweite Reformation in der katholischen Kirche ein, die ausgerechnet Papst Johannes Paul II. (1978-2005) wieder zunichte machte. Bezeichnend dafür steht der Entzug der kirchlichen Lehrbefugnis von dem Konzilsberater und großen Schweizer Theologen Prof. Dr. Hans Küng aus dem Jahr 1979.

Aber trotzalledem will ich die Lebensleistung von Johannes Paul II. nicht schmälern. Er war zweifelsohne ein politischer Papst, der einen entscheidenden Beitrag zum Fall des Eisernen Vorhangs in Europa und der Berliner Mauer in Deutschland leistete. Michael Gorbatschow schrieb dazu in seinen Memoiren, die Geschehnisse in Osteuropa wären ohne Johannes Paul II. nicht möglich gewesen. Beide Päpste, Johannes XXIII. und Johannes Paul II., waren Friedenspäpste. Papst Johannes XXIII. warnte während der Kuba-Krise 1962 vor den Folgen eines Atomkrieges zwischen den USA und der Sowjetunion. Papst Johannes Paul II. rief während des Kalten Krieges zur Bewahrung der Menschenrechte und zur Freiheit vor allem in Osteuropa auf. US-Präsident George W. Bush verurteilte er damals sogar für seinen Irak-Krieg ohne UN-Mandat. Beide Päpste könnten wir heutzutage als Vermittler im sog. Ukraine-Konflikt gut gebrauchen. Denn wieder droht ein Krieg zwischen den Atomwaffenmächten USA und Russland. Im Übrigen erinnere ich mich gerne noch heute an den Besuch von Papst Johannes Paul II. am 02. Mai 1987 im Gelsenkirchener Parkstadion auf Schalke. Es gab keinerlei Sicherheitsvorkehrungen. Und so konnten meine Ehefrau Beate und ich den Einmarsch Johannes Paul II. durch das Marathontor aus nächster Nähe live mit erleben.

Roland Klose, Bad Fredeburg

Teilen, Hinweis der Redaktion, Kommentieren und Bewerten in den sozialen Netzwerken und in der Bürgerredaktion:
  • Hinweis der Redaktion: Dies ist ein ungekürzter, unzensierter Originalleserbrief. Die Bürgerredaktion ist neutral. Verantwortlich für den Inhalt (auch der Kommentare) ist ausschließlich der Autor. Gedruckter Text ist farbig. Bewerten am Ende des Beitrags. INFO zum Autor, auch alle seine weiteren Artikel: klicken Sie bitte oben bei den Schlagwörtern den Namen des Autors. Ende des Hinweises.

Keine Kommentare


Zeitungsportal der Leserbriefe druckenden Zeitungen
Unten die 114 Logos von allen Zeitungen, die Leserbriefe der
Bürgerredaktion.de
gedruckt haben. Aktuellste Informationen aus diesen großen deutschsprachigen Zeitungen? Direkt mit einem Klick zum Internetauftritt der Zeitungen? Sofort und ohne Umwege einen Leserbrief an diese Zeitungen schreiben? Klicken Sie drauf! Sie können dann auch sehen, ob und welchen Leserbrief die jeweilige Zeitung von den Artikeln der Autoren der Bürgerredaktion.de gedruckt hat und wie viel davon.

Adressenliste. E-Mail Adressen von 120 Zeitungen die Leserbriefe drucken.


Bitte beachten Sie, dass Artikel, die älter als vier Jahre sind, nur angemeldeten Besuchern angezeigt werden.

Alle gedruckten Artikel in der Badischen Zeitung. zur Homepage der Badischen Zeitung. Alle gedruckten Artikel im Kurier. zur Homepage des Kurier  

Datenschutz || Impressum || Kontakt

Idee, Design, Programm und Copyright  ©2025 by Michael Maresch

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.

top