Eine weitere "Große Depression"?
- von Roland Klose
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Dieses Zitat passt meines Erachtens am besten auf den großen Schauspieler und Komiker Robin Williams, der den Freitod wählte. Aber auch wir kennen Depressionen aus unserem Alltag. Die Weltwirtschaftskrise von 1929 wird von den USA als die "Große Depression" bezeichnet. Die beiden verlorenen Weltkriege, der Holocaust und die Nachkriegszeit, geprägt von Demütigungen und Mitschuld, sind Deutschlands ureigene Depression. Aktuell treffen wir in der Ostukraine, im Gazastreifen, in Syrien und im Irak auf depressive Menschen, die mit ihrem Leid und Schicksal hadern und daran zu verzweifeln drohen. Stürzt uns Wladimir Putin mit einem Wirtschaftskrieg und dem Einmarsch in die Ostukraine in eine weitere Große Depression und einen Dritten Weltkrieg?
Die Zeit dafür ist günstig, zumal die USA mit Luftschlägen im Irak beschäftigt sind. Und Deutschland verabschiedet sich nach dem Grundsatz, dass von deutschem Boden nie wieder ein Krieg ausgehen darf, so langsam auch von seinem letzten Grundsatz: Keine Waffen in Krisengebiete zu liefern!
Roland Klose, Bad Fredeburg
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