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Münchner Abendzeitung vom 25.08.2014, Seite 21, Titel "Deutsche Unvernunft"
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Am 01. September 2014 diskutiert und entscheidet der Deutsche Bundestag in Berlin über deutsche Waffenlieferungen an die Kurden im Nordirak im Krieg gegen die IS(IS)-Terrormilizen. Eine Farce, denn die Entscheidung, Waffen in Krisengebiete zu liefern, ist längst auf GroKo-Regierungsebene gefallen.

Aber wer hat eigentlich die 50.000-Mann-starken-IS(IS)-Terrormilizen mit den modernsten Waffen der Welt ausgerüstet? Die Geldgeber und Waffenlieferanten sind vor allem Katar und Saudi-Arabien. Und woher haben diese arabischen Länder wiederum ihre Waffen? Katar hat im Jahr 2013 Waffen im Ausland für rund 23 Milliarden Dollar geordert und damit seinen Rüstungsetat verzehnfacht. Deutschland lieferte unter anderem Panzerhaubitzen und den Kampfpanzer Leopard für 1,9 Milliarden Euro. Saudi-Arabien ist Deutschlands bester Waffenkunde. Auch dorthin wurden der Kampfpanzer Leopard 2 und andere High-Tech-Rüstungsgüter geliefert.

Deshalb können und müssen wir leider feststellen: Die ISIS ist eine Terror- und Kriegsgefahr - begünstigt durch deutsche Waffenlieferungen an Katar und Saudi-Arabien. Frei nach dem Motto: An deutschem Waffenwesen soll die Welt genesen - oder auch zugrunde gehen! Und jetzt also auch noch deutsche Waffenlieferungen an die Kurden im Nordirak, die irgendwann dann auch als Kriegsbeute bei der ISIS landen oder für den Freiheitskampf der Kurden und einen autonomen Kurdenstaat genutzt werden.

Wie gaga sind wir Deutschen eigentlich? Frieden schaffen mit Waffen ist ein absolutes No-Go. Als Krönung deutscher Unvernunft fehlt jetzt nur noch der Einsatz der Bundeswehr im Irak, wie dies Patrick Sensburg, MdB, bereits fordert. Und deutsche Soldaten, die ihr Leben opfern für deutsche Waffenexporte, für die Waffenlobby und für die deutsche Rüstungsindustrie.

Roland Klose, Bad Fredeburg

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