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Was haben der Warenhauskonzern Karstadt und die katholische Kirche gemeinsam?

Vieles. Karstadt - der Wortbedeutung "Kar" nach eigentlich Trauerstadt - ist erneut in finanzielle Schieflage geraten. Unrentable Filialen sollen geschlossen und Mitarbeiter entlassen werden. Die verbleibenden Mitarbeiter sollen auf den Tariflohn und das Urlaubs- und Weihnachtsgeld verzichten. Gleichzeitig soll nach dem neuen Unternehmenskonzept mit immer weniger noch beschäftigten Mitarbeitern immer mehr Beratung stattfinden und eine operative Rendite von 2,5-3% erzielt werden, soll heißen, König Kunde muss wieder in den Mittelpunkt allen Wirtschaftens und Handels gestellt werden.

In der katholischen Kirche in Deutschland sieht es ähnlich aus. In vielen kleinen Dorfkirchen finden nur noch gelegentlich Messen statt oder Kirchen sollen sogar verkauft werden. Die Mitarbeiter im Weinberg des Herrn werden aufgrund des Pflichtzölibats für Priester immer rarer. Die Kirchenbesucherzahlen sind wegen mangelnder Reformfähigkeit und Seelsorge der Kirche, des sexuellen Kindesmissbrauchskandals, der Ausgrenzung von Homosexuellen und wiederverheiratet Geschiedenen von den Sakramenten und der Ausgrenzung der Frauen vom Sakrament der Priesterweihe dramatisch eingebrochen. Gleichzeitig sollen immer weniger Priester in immer größeren pastoralen Räumen in Zusammenarbeit mit den berufenen Laien immer mehr Seelsorge und Neu-Missionierung betreiben, anstatt einfach die Ursachen für die Kirchenkrise zu beseitigen. Absurd wie bei Karstadt. So ist dann auch das neue Kirchenkonzept vom Paderborner Erzbischof Hans Josef Becker, "Berufung. Aufbruch. Zukunft", das er in einem Hirtenbrief vom 25.10.2014 den wenigen Kirchenbesuchern im Erzbistum Paderborn vorgestellt hat, nur eine sehr vage Vision von einer wieder erstarkten Kirche: ein Skelett ohne Fleisch an den Knochen!

Roland Klose, Bad Fredeburg
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