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Der Apostel Simon Petrus verließ seine Frau (vgl. "die Heilung von Petrus Schwiegermutter" unter Mt 8, 14-15), um Jesus von Nazareth nachzufolgen. Später verleugnete er den Messias Jesus sogar dreimal (vgl. Joh 18, 17.25-27) in Jerusalem, weil er Angst um sein Leben hatte. Trotzdem wurde er, der armselige Sünder Simon Petrus, zu dem Fels (vgl. Mt 16, 18-19), auf den Jesus Christus seine Kirche baute.

Anders erging es dagegen dem Chefarzt einer katholischen Klinik in Düsseldorf, der sich ganz im christlichen Sinne der Kranken annahm und sie heilte. Ihm wurde vom katholischen Träger der Klinik fristlos gekündigt, weil er seine Frau verließ und stattdessen seine Assistenzärztin heiratete. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat zu allem Überfluss die fristlose Kündigung für rechtens erklärt, obwohl das "Heilige Römische Reich deutscher Nation" seit dem 6. August 1806 nicht mehr besteht. Für mich persönlich ist das ein "Scharia-Urteil" eines längst untergegangenen Kirchenstaates, weil die Wiederverheiratung des Chefarztes keine strafbare Handlung ist. Jesus von Nazareth hat nie Menschen ausgegrenzt: weder Simon Petrus noch Judas Iskariot, seinen Verräter.

Ganz anders die katholische Kirche. Der Erzbischof und "Kalif" von Köln, Rainer Maria Woelki, begrüßt sogar das Urteil des BVG, weil es der Kirche Rechtssicherheit gibt. Eine Rechtssicherheit in einem sog. freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die auf Ausgrenzung und der Beschneidung von Arbeitnehmerrechten aufbaut. Dabei schwebt Wölki sozusagen abgehoben auf Wolke Nr. 7 und frohlockt Hosianna. Genau das kotzt mich an und läutet den Untergang der katholischen Kirche ein. Es wird höchste Zeit, dass sich der Klerus der Kirche mit Papst Franziskus gerade in der bevorstehenden Adventszeit wieder an Jesus Christus erinnert und seinen Weg der Wahrheit und des Lebens ohne Ressentiments geht.

Roland Klose, Bad Fredeburg

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