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Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (60) nennt Irlands Ja zur Homo-Ehe eine Niederlage für die Menschheit.
Nein, das ist nicht der Untergang des Abendlandes, sondern die staatliche Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. Eine Niederlage für die Menschheit ist vielmehr die katholische Kirche und ihre ewige und nicht enden wollende Heuchelei und Doppelmoral. Viel zu viele ihrer Kleriker missbrauchen nämlich unsere Jungen und Mädchen sexuell und sind intim mit unseren Männern und Frauen trotz oder gerade wegen des Pflichtzölibats, ohne überhaupt verheiratet zu sein. Anschließend empfangen sie unter beiderlei Gestalten die Hl. Kommunion und verweigern den wiederverheiratet Geschiedenen die Brot-Kommunion, weil sie in wilder Ehe leben. Außerdem ist die katholische Kirche unfähig, sich im Glauben, in der Liebe und in der Hoffnung zu erneuern und zu reformieren. Wir warten immer noch auf die sog. Kirche der Armen von Jesus Christus und Papst Franziskus, währenddessen die katholische Kirche in Deutschland weiter Reichtümer anhäuft und die sog. Vatikanbank und Bad Bank, das Istituto per le Opere di Religione, im Jahr 2014 einen Gewinn von 69,3 Millionen Euro erwirtschaftet hat.
Das sind die wahren Gründe für die vielen Kirchenaustritte und die Niederlage für die Menschheit. Die Kirche ist ein Wirtschaftsunternehmen mit stillschweigend geduldetem Swingerclub und keine persönliche Seelsorgeberatergesellschaft, wofür es ihr übrigens an Priesternachwuchs mangelt. Deshalb wird es höchste Zeit, Parolin Paroli zu bieten. Der Vatikan muss zum Muttikan werden, damit die Diskriminierung von Frauen und von homosexuellen Menschen endlich ein Ende hat.
Pietro Parolin (60), zweiter Mann im Vatikan, Italiener, Kardinalstaatssekretär, römisch-katholischer Kurienkardinal und Diplomat des Heiligen Stuhls
Roland Klose, Bad Fredeburg
Berliner Morgenpost vom 31.05.2015, Leserbriefseite, Titel: "Niederlage für die katholische Kirche mit ihrer Heuchelei
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Nein, das ist nicht der Untergang des Abendlandes, sondern die staatliche Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. Es ist vielmehr eine Niederlage für die katholische Kirche und ihre ewige und nicht enden wollende Heuchelei. Viel zu viele ihrer Kleriker missbrauchen Jungen und Mädchen und sind intim mit unseren Männern und Frauen trotz oder gerade wegen des Pflichtzölibats, ohne überhaupt verheiratet zu sein. Anschließend empfangen sie unter beiderlei Gestalten die Hl. Kommunion und verweigern den wiederverheirateten Geschiedenen die Brotkommunion, weil die in wilder Ehe leben. Der Vatikan muss zum Muttikan werden, damit die Diskriminierung von Frauen und homosexuellen Menschen endlich ein Ende hat.
Roland Klose per E-Mail