Nachhaltigkeitsrücklage gegen Altersarmut! (gedruckt)
- von Roland Klose
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Während in Deutschland die Altersarmut und die Anzahl der Empfänger einer Grundsicherung im Alter (Hartz IV für Rentner) stetig ansteigen (Kosten dafür in 2014: 5,5 Milliarden Euro; geschätzt im Jahr 2018: ca. 7,2 Milliarden Euro), sitzt die Deutsche Rentenversicherung Bund bis Ende 2015 auf einer geschätzten Nachhaltigkeitsrücklage der gesetzlichen Rentenversicherung in Höhe von sage und schreibe Euro 33,4 Milliarden.
Deshalb mein Vorschlag zur Bekämpfung der Altersarmut in Deutschland: Einführung einer Mindestrente in Deutschland aus der Nachhaltigkeitsrücklage in Höhe von Euro 900 pro Monat. Damit die Mindestrente bezahlbar wird, muss natürlich gleichzeitig die Grundsicherung im Alter und die peinliche Beantragung beim örtlichen Sozialamt entfallen. Das wäre eine wirklich sinnvolle Entlastung der kommunalen Haushalte, zumal viele Kommunen ja schon an Hallen- und Freibädern und am Nötigsten sparen müssen, weil sie kurz vor dem Bankrott stehen und dabei noch kräftig auf die Schuldenbremse treten sollen.
Roland Klose, Bad Fredeburg
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