Jim Messina, Messias der SPD? (gedruckt)
- von Roland Klose
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Fast 20.000 Flüchtlinge sind am Wochenende in München eingetroffen. Bundeskanzlerin und Bundesmutti Angela Merkel - die Retterin der Banken, der Euro-Südstaaten und der Flüchtlinge - hat gerufen und alle sind in "German Paradise" angekommen und willkommen geheißen worden. "Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken (Mt 11, 28)."
Passend dazu eignet sich das Motiv aus dem Paradiesgarten Eden. Die nackte Bundesmutti Angie reicht den Flüchtlingen einen Apfel namens Asylrecht und verführt sie so wegen des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels zum Bleiben in Deutschland. Doch nicht jeder Flüchtling wird als Asylant anerkannt. Auf das Bleiberecht kann auch die Vertreibung oder Abschiebung aus dem Paradies folgen.
Trotzdem skandieren die Flüchtlinge "Germany und Mutti Merkel" und tragen Heiligenbildchen von uns Angela bei sich. Das Bild erinnert mich stark an die Heimkehr der letzten deutschen Soldaten aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft zehn Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und die Verehrung für ihren damaligen Retter Konrad Adenauer. Adenauer blieb danach noch acht Jahr Bundeskanzler.
Kein Deutscher und kein Flüchtling versteht daher die Proteste der CSU gegen Merkels Flüchtlingspolitik, und keiner würdigt wirklich, dass auch der Erzengel Gabriel und seine SPD als Bestandteil der GroKo-Bundesregierung wesentlichen Anteil an der massenhaften Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland hat.
Deshalb braucht die SPD dringender denn je den Berater und Messias Jim Messina, der bereits den Wahlkampf von Barack Obama und David Cameron zum Erfolg geführt hatte. Ansonsten wird die SPD nach der Bundestagswahl 2017 wieder einmal in der Hölle der Opposition landen.
Roland Klose, Bad Fredeburg
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