.    Die Bürger red´ Aktion  Home of Leserbrief

SymbolBenutzer SymbolKontakt SymbolAdressenschw  SymbolA Zschw SymbolA Zschw SymbolSuchen SymbolMenue 

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Nicht gekürzt. Unzensiert. Kostenlos.

Der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) hat das Vorgehen des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán in der Flüchtlingskrise mit der NS-Rassenpolitik verglichen. "Menschenrechte nach Religionen zu unterteilen ist unerträglich", und "Flüchtlinge in Züge zu stecken in dem Glauben, sie würden ganz woandershin fahren, weckt Erinnerungen an die dunkelste Zeit unseres Kontinents."

Wenn das wirklich so stimmt, Herr Faymann, warum haben Sie und die anderen 26 EU-Mitgliedstaaten dann Ungarn noch nicht aus der sog. EU-Wertegemeinschaft heraus geworfen, die ja bekanntlich im Jahr 2012 den Friedensnobelpreis bekommen hat?

Weil die Europäische Union weit entfernt ist von den Vereinigten Staaten von Europa, sondern nur ein bunt zusammen gewürfelter Hühnerhaufen ist, angeführt von vielen nationalistischen stolzen Hähnen, denen es vorzugsweise ums Fressen und um den Profit geht und nicht um Werte wie Moral, Menschenrechte und Solidarität. Ungarn ist da keine Ausnahme. Polen, die Slowakei, Tschechien und die baltischen Staaten wollen ebenfalls keine muslimischen Flüchtlinge aufnehmen. Warum? Wegen Hitlers Rassenpolitik und wegen den Zügen, die damals nicht in Umsiedlungsgebiete, sondern direkt in das Massenvernichtungslager Auschwitz fuhren?

Nein, das sicher nicht. Aber die EU ist in der Flüchtlingsfrage total gespalten, weil sie Angst hat vor der Islamisierung des Abendlandes durch die ISIS, die Salafisten und Al Qaida und vor einem neuen Krieg gegen den internationalen Terrorismus. Sie fürchtet die Einschleusung von Schläfern und Selbstmordattentätern unter den Kriegsflüchtlingen und somit terroristische Anschläge innerhalb der EU. Wie groß diese Gefahr wirklich ist, wird die Zukunft zeigen. Fest steht, die Kriege im Irak und Syrien unter anderem gegen die ISIS finden immer häufiger auch unter Beteiligung von einigen EU-Mitgliedstaaten statt. Die Angst innerhalb der EU vor Dschihadisten und Islamisten aus dem Morgenland ist daher verständlich. Mit NS-Rassenpolitik hat dies meines Erachtens wenig zu tun.

Roland Klose, Bad Fredeburg

Teilen, Hinweis der Redaktion, Kommentieren und Bewerten in den sozialen Netzwerken und in der Bürgerredaktion:
  • Hinweis der Redaktion: Dies ist ein ungekürzter, unzensierter Originalleserbrief. Die Bürgerredaktion ist neutral. Verantwortlich für den Inhalt (auch der Kommentare) ist ausschließlich der Autor. Gedruckter Text ist farbig. Bewerten am Ende des Beitrags. INFO zum Autor, auch alle seine weiteren Artikel: klicken Sie bitte oben bei den Schlagwörtern den Namen des Autors. Ende des Hinweises.

Keine Kommentare


Zeitungsportal der Leserbriefe druckenden Zeitungen
Unten die 114 Logos von allen Zeitungen, die Leserbriefe der
Bürgerredaktion.de
gedruckt haben. Aktuellste Informationen aus diesen großen deutschsprachigen Zeitungen? Direkt mit einem Klick zum Internetauftritt der Zeitungen? Sofort und ohne Umwege einen Leserbrief an diese Zeitungen schreiben? Klicken Sie drauf! Sie können dann auch sehen, ob und welchen Leserbrief die jeweilige Zeitung von den Artikeln der Autoren der Bürgerredaktion.de gedruckt hat und wie viel davon.

Adressenliste. E-Mail Adressen von 120 Zeitungen die Leserbriefe drucken.


Bitte beachten Sie, dass Artikel, die älter als vier Jahre sind, nur angemeldeten Besuchern angezeigt werden.

Alle gedruckten Artikel in der Badischen Zeitung. zur Homepage der Badischen Zeitung. Alle gedruckten Artikel im Kurier. zur Homepage des Kurier  

Datenschutz || Impressum || Kontakt

Idee, Design, Programm und Copyright  ©2025 by Michael Maresch

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.

top