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Fast 25 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung wird unsere Bundesrepublik zu Mutti Merkels Schande immer noch in Ost und West und in Ossis und Wessis aufgeteilt: Lohn Ost und Lohn West, Rente Ost und Rente West und noch in einigen Branchen in Mindestlohn Ost und Mindestlohn West. Sozusagen eine Zwei-Klassen-Gesellschaft made in Germany.

Und bei dieser spalterischen Konstellation schlägt der Vorschlag von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) natürlich ein wie eine Bombe. Reiner Haseloff macht nämlich den David Hasselhoff - I`m looking for unjustice (freedom) (Ich habe nach Ungerechtigkeit (Freiheit) gesucht) - und fordert allen Ernstes Ausnahmen vom Mindestlohn für Flüchtlinge, um diese besser in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren zu können. Nach dem Mindestlohn Ost und West jetzt auch noch zu allem Überfluss wahrscheinlich eine dritte Klasse: einen Refugees-Mindestlohn Ost und West, der unter den besagten Euro 8,50/Std. liegt?

Selten habe ich von Politikern einen dämlicheren Vorschlag zur Kenntnis nehmen müssen. Has(s)el(h)off degradiert nämlich damit die weniger qualifizierten Flüchtlinge in Deutschland zum untersten Proletariat und spielt so der NPD und der AfD den Ball direkt vor die Füße. Warum? Wen werden die Arbeitgeber in der BRD wohl vorrangig einstellen: den billigeren Refugee oder den teuren deutschen Arbeitnehmer? Natürlich den Flüchtling. Damit stützt Haseloff das Argument von NPD und AfD, die Flüchtlinge nehmen den Deutschen die Arbeitslplätze weg, und schürt auf diesem Wege das "soziale Feuer".

Übrigens, warum muss es überhaupt Ausnahmen vom gesetzlichen Mindestlohn für Refugees geben? Bisher haben uns unsere Politiker doch immer glaubhaft versichert, wir brauchen die Flüchtlinge der Welt bei ca. 7 Millionen Empfängern von Arbeitslosengeld I und II und bei nur 597.000 gemeldeten offenen Arbeitsstellen unbedingt wegen des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels in Deutschland. Haben wir es in diesem Fall etwa mit sog. "Lügenpolitikern" zu tun? Ist die Integration von Refugees in den deutschen Arbeitsmarkt und in die deutsche Gesellschaft doch ein großes Problem und nicht nur eine Chance und Herausforderung?

Roland Klose, Bad Fredeburg

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