AKW und Flüchtlingskrise
- von Roland Klose
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Die Kosten für die Energiewende und die Endlagerung radioaktiven Mülls und Merkels Flüchtlingspolitik muss wohl größtenteils der Steuerzahler aufbringen.
So wurde mit Forschungs- und Entwicklungsarbeiten für die Endlagerung radioaktiven Mülls erst nach der Inbetriebnahme von Kernkraftwerken begonnen. Im Rahmen des zweiten Atomprogramms der Bundesregierung (1963 bis 1967) wurde die Planung möglicher Schritte zur Realisierung einer Abfallendlagerung angekündigt.
Und wie ist es bei Merkels Flüchtlingspolitik? Ähnlich wie beim Bau von AKW. Erst als Deutschland von einer Tsunami-Flüchtlingswelle förmlich überrollt wird, machen sich die verantwortlichen Regierungspolitiker Gedanken über die Unterbringung in Deutschland und die Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt. Wie in der Atomdebatte wurde die Chance, die Herausforderung und das Risiko nicht konsequent zu Ende gedacht. Typisch Politiker.
Und das Ergebnis der Flüchtlingskrise? Zelte, Wohncontainer und Betten sind knapp, Flüchtlingsheime überfüllt und bei winterlicher Kälte müssen Flüchtlinge in unbeheizten Zelten und sogar im Freien leben und übernachten. Willkommen in der Realität. Wie soll da die Integration in die deutsche Gesellschaft und in den deutschen Arbeitsmarkt funktionieren, wenn es schon bei der Unterbringung von Flüchtlingen massive Probleme gibt? Und das angesichts von 2,7 Millionen arbeitslosen Menschen und 4,4 Millionen Hartz-IV-Empfängern. Frau Bundeskanzlerin Merkel, was ist diesbezüglich eigentlich ihr Masterplan zur Beendigung des Flüchtlingschaos in Deutschland?
Roland Klose, Bad Fredeburg
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