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Nicht gekürzt. Unzensiert. Kostenlos.


Sehr geehrte Frau Wagenknecht,

ich bin der Herausgeber der Bürgerredaktion.de, in der ich mich seit über 12 Jahren  erfolgreich bemühe, die offene Diskussion aufrecht zu erhalten.

Sie haben eine neue Partei gegründet, von der ich vermute, aber wenigstens wünschte, dass sie für neue Gedanken offener ist als die alten Parteien mit ihrer medialen Entourage.

Ich bin Erfinder, Unternehmer usw., linker Erfinder, Unternehmer, wenn man schon so einordnen will, was soziale Belange betrifft und durchaus auch mal rechter Erfinder, Unternehmer, wenn ich mich als Deutscher unter Deutschen wohlfühlen will. Außerdem bin ich knapp achtzig Jahre alt und der Gewaltfreiheit des Grundgesetzes in der ursprünglichen Form verpflichtet.

Ich will Sie nicht langweilen, sondern Ihnen vier "politische Erfindungen" vorstellen, von denen ich glaube, dass, würden sie in einem Parteiprogramm stehen, diese Partei meinungsführend werden könnte. Jedenfalls aber drei Innovationen, die, nach meiner Meinung, gut zu Ihnen passen würden und eine "Rückbesinnung".

  1. Wahlrecht für Alle

    Das bestehende Wahlrecht schließt alle Betreuten aus. Das ist überaus undemokratisch und erinnert in verschärfter
    Weise an den Ausschluss der Frauen von vor 100 Jahren. Kinder, Kranke und Alte sind dadurch ohne Lobby und nicht direkt an der Macht beteiligt.
    Dieser Missstand ist einfachst zu beheben, indem man den Betreuern der Unmündigen, also den Eltern und Betreuern, nicht nur die Verantwortung des Zöglings, sondern auch seine/ihre Wahlstimme zuschlägt. Das ist auch gerecht und zielführend, weil es niemanden gibt, der die Interessen seines Zöglings so nahe an den Bedürfnissen des Betreuten vertritt wie der Betreuer. Unabhängig davon, ob der Unmündige Kind oder Alter oder Kranker ist.

    Das wäre, nach meiner Meinung, mal ein Schritt zur Veränderung, zur Stärkung der Demokratie

    Außerdem finde ich es unwürdig, von Demokratie zu reden und ein Drittel der Bevölkerung, die Schwächsten, auszuschließen. Eine Demokratur der Starken ist das und niemand will es sehen.

  2. Erbrecht für Alle

    Das bestehende Erbrecht fußt auf der Genetik. Das, meine ich, soll auch so bleiben, weil es den Aufbau von Familien und die langfristige Entwicklung großer Vorhaben fördert.
    Bei dieser Art von Erbrecht werden allerdings diejenigen, die die Erbmasse erzeugt haben, völlig außen vor gelassen: Die Belegschaft, die Mitarbeiter.

    Um das zu ändern, könnte man der Belegschaft ein Pflichterbteil wie einem Sohn oder einer Tochter zuschlagen. Dann gäbe es halt statt vier echten Kindern noch ein fünftes virtuelles Kind. Gerecht wäre das allemal. Und wohl auch ein nicht übersteuerndes Werkzeug zur Eingrenzung des weiteren Öffnens der Schere.

  3. Eigentum für Alle

    Der dritte Vorschlag ist noch am wenigsten durchdacht, weil er meine Möglichkeiten sprengt: In jeder Miete sollte, gesetzlich vorgeschrieben, ein Eigentum fördernder Anteil von 2-3(?)% (pro Jahr?) an der Mietsache stecken, so dass nach 50 oder 100 (?) Jahren Miete das Eigentum gewechselt hat.

  4. Rückbesinnung auf den Doppelbeschluss

    Der Doppelbeschluss sei immer das letzte Wahl der Mittel, wenn es darum geht die Demokratie zu verteidigen oder zwangsweise durchzusetzen. Also z.B. keine Waffenlieferung ohne den vermeintlichen Gegner vor die Wahl zu stellen sein Verhalten zu ändern und damit die Einmischung zu verhindern.

Ich habe diesen Brief auf meiner Webseite www.Buergerredaktion.de veröffentlicht, weil Sie sicher so viel um die Ohren haben, dass er nicht zu Ihnen durchdringen kann.
Weil ich ihn aber für sehr wichtig halte, werde ich auch versuchen für ihn Medien zu finden.
Ich befürchte, der Stand der Demokratie in diesem, meinem Land wird beides nicht zulassen.


Mit freundlichen Grüßen

Michael F. Maresch


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