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Sehr geehrte Damen und Herren,

Angela Merkel war eine erfolgreiche Kanzlerin?

Diese Deutung lassen all die schwerwiegenden Probleme, von der wirtschaftlichen Krise über die Energiewende bis zur Zuwanderung, nicht mehr zu.

Stechwarzen, das habe ich irgendwo mal gelesen, lassen sich ganz gut wegbeten.

Die Wirtschaft ist aber keine Warze, sie ist deutlich schwerer gesundzubeten als eine hinderliche Hautveränderung.

Gleichwohl haben sich in dieser Kunst Bundeskanzler Scholz und sein Wirtschaftsminister Habeck in der Vergangenheit regelmäßig versucht.

Doch die Wirtschaftskrise lässt sich nicht mehr wegbeten. Sie hat Deutschland mittlerweile voll im Griff mit ungeahnte Folgen und Konsequenzen.

Für viele Experten sind die Ursachen für die drohende Rezession ausgemacht: Das chaotische Management der Energiewende, allen voran der Ausstieg aus einer verlässlichen, günstigen und noch dazu klimafreundlichen Stromquelle wie der Atomkraft, lässt Unternehmen am Wirtschaftsstandort Deutschland (ver)zweifeln.

Auch in der Zuwanderungspolitik läuft fast alles schief. Es drängen vor allem die vollen Flüchtlingsheime auf die politische Agenda und weniger die so dringend benötigte Einwanderung von Fachkräften sowie ein Aufnahmestopp für Asylsuchende.

Wo kommt dieses Unheil her, und wann fing es an?

Da landet man zwangsläufig bei Angela Merkel.

Sicher, die deutsche Bevölkerung hätte eine bessere Bundesregierung verdient als die Ampelkoalition.

Doch die Ampelregierung konnte in drei Jahren gar nicht so viel falsch machen dass es mit diesem Land gesellschaftspolitisch, wirtschaftlich und infrastrukturell derart bergab geht.

Angela Merkel trägt für die schwerwiegenden Probleme dieses Landes die politische Verantwortung.

Sie hat völlig kopflos-überhastet den Atomausstieg initiiert und jahrelang eine resignative Flüchtlingspolitik ohne jede Ambition auf Steuerung und Einflussnahme betrieben.

"Wir schaffen das" und "Ist doch mir egal ob ich schuld bin, nun sind sie halt mal da" sind die einzigen Sätze Merkels zur Flüchtlingskrise, die mir in Erinnerung geblieben sind.

Es sind nicht die beiden einzigen Bereiche, in denen Merkel das Land, von dem sie schwor, Schaden von ihm abzuwenden, mit schweren Hypotheken belud. Vor allem für nachfolgende Generationen.

Die Ära Merkel ist vermutlich die schlechteste Kanzlerschaft in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.

Ihr Vorgänger Gerhard Schröder hatte von Helmut Kohl ein Land in einem noch enger vereinten, neuen Europa mit einer vorbereiteten einheitlichen Währung übernommen.

Schröder, der vorher lange noch davon sprach, dass deutsche Steuergelder in der Europäischen Union "verbraten" würden, kam alsbald zu dem Schluss, dass sein Vorgänger Großes geleistet hatte, auf dem er aufbauen konnte.

Er wiederum machte sich daran, die liegen gebliebenen Reformen auf dem deutschen Arbeitsmarkt anzugehen und machte das Land damit gegen großen Widerstand vor allem der Gewerkschaften flott.

Schröder und Kohl, das zeigt der Blick zurück und erweist sich erst mit einem gewissen Abstand, waren beide große Kanzler.

Bei Angela Merkel zeichnet sich zunehmend ab, dass sie das nicht war.

Trotz aller (merkwürdigen) Huldigung, ja Verehrung, derer sie sich zu ihrer aktiven Zeit, und teilweise bis heute, bei den (linksgrünen) Medien sicher sein konnte.

Freundliche Grüße

Alfred Kastner


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Ein Kommentar

  • Hallo Alfred, bestens dargestellt in Deinem Beitrag. Leider lesen maßgebliche und einflussreiche Persönlichkeiten nie Beiträge von uns aus der Bürgerredaktion. Selbst wenn, dann würden die sich sicherlich immer noch auf die eigene Brust klopfen.


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