Heute auszugsweise zu lesen:
Die Berliner SPD-Politikerin Sawsan Chebli sieht in Deutschland häufig eine einseitige und verzerrte Darstellung des Nahost-Konflikts – und kritisiert einen zunehmenden Rassismus gegen Palästinenser. „Von der deutschen Öffentlichkeit erfahren wir kaum Empathie und Solidarität, sondern Ausgrenzung, Misstrauen und immer öfter puren Hass“, sagte sie der Berliner „taz“.
Meine Meinung: Liebe Frau Chebli, Sie brauchen an Ihrem „Deutschsein“ keine Zweifel haben. Das deutsche Volk hat mit Sicherheit am allerwenigsten etwas gegen die Palästinenser. Wenn jemand in unserem Lander derzeit negative Stimmung macht, ist es die von oben herab gesteuerte Presse. Ich gebe Ihnen völlig recht, dass der Eindruck dadurch entsteht, dass das deutsche Volk mit aufstrebendem Rassismus zu tun hat. Das ist nicht der Fall. Ich gebe Ihnen recht damit, dass der Angriff der Hamas zu verurteilen ist.
Leider wird, angestachelt durch den Überseebruder USA und namhafter deutscher, zu israelfreundlicher Politiker, der Machtkampf von Israels Staatspräsidenten Nethanjahu so verniedlicht und als vermeintlichen Selbstschutz Israels dargestellt. Wir, das deutsche Volk, haben mit dieser Erscheinung und Falschdarstellung „NICHTS“ zu tun. Das Hinwegschlachten von Menschen durch Israels Militär ist alles andere als eine humane Tat. Das sollten sich die israelischen und jüdischen Einrichtungen und Verbände in Deutschland einmal auf die Fahne schreiben und dazu klar Stellung beziehen. Somit wären viele, angeblich "antijüdische" Aktionen auf deutschem Boden aus der Welt geschafft.Aber das was wir meinem Empfinden nach immer öfter erleben, ist "antideutsche" Stimmungsmache.
Alois Sepp