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Unser Bundesfinanzminister, der meines Erachtens das echte „Arbeiten und Schuften“ nicht wirklich gelernt hat, stellt wieder neue Thesen vor, will das 49-Euro-Tiscket, genannt -Deutschland-Ticket, verteuern. Mit dieser Verteuerung macht er uns Glauben, dass man hier in die Infrastruktur des Schienennetzes der Deutschen Bahn investieren kann. So ein Stuss und Unsinn, meine ich.

Wann hat das wirkliche Debakel bei unserer heutigen Bahngesellschaft begonnen. Der Zirkus begann ja dadurch, dass man aus der verstaatlichten „Bundesbahn“ einen privatwirtschaftlichen Betrieb gemacht hat, darüber hinaus, dieser ominöse Saftladen kaputtgespart wurde.

Jetzt, wo alle nach Umweltschutz schreien, die Menschen dazu bewogen werden sollen, vom eigenen und zuverlässigen Auto auf die überaus unpünktliche, unzuverlässige, teilweise unsichere Bahn umzusteigen, krakeelt man dauernd von einer Seite zur anderen. Das was seit der Privatisierung des ehemaligen Staatskonzerns an Milliarden Schäden aufgelaufen sind, soll eine Verteuerung des 49-Euro-Tickets plötzlich ebnen. Auf welchem Stern leben unsere Bundes-Politiker, auf welchem Stern lebt Christian Lindner?

Ich meine, und da bin ich sicherlich mit meiner Sichtweise nicht alleine, ist der derzeitige Preis noch viel zu hoch gegriffen. Die Bahn gehört wieder in staatliche Obhut und Steuerung, die vergangenen Jahrzehnte haben gezeigt, dass das Management der Bahn NICHT in der Lage ist, diesen Mammutbetrieb zu führen.

Was nutzt eine Preiserhöhung, was nutzt ein Ticket, wenn die jeweiligen Fahrzeuge nicht kommen, man sich nicht darauf verlassen kann, Herr Lindner?


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2 Kommentare

  • Ich würde Ihre Aussage deutlich breiter aufstellen als Frage: Wer ist Deutschlands Problem? Ich bin sicher, allen Lesern fallen treffende Antworten ein.
  • Lieber Herr Sepp, ich denke nicht, dass Herr Lindner das Problem ist, sondern wie Sie richtig schreiben die unselige und vormals als Retterin hochgelobte Privatisierung der Deutschen Bahn.

    Es hat sich ja auch in allen anderen Bereichen bestätigt, dass der Verkauf staatlichen und kommunalen Eigentums ein Fehler war.

    Die Krankenhäuser, die Profite erwirtschaften müssen, weil irgendwelche Aktionäre daran reich werden wollen, behandeln ihre Patienten nur noch mit dem Blick, ob die etwas einbringen.

    Die privaten Bildungseinrichtungen schielen nur auf den Geldbeutel der Eltern oder Schüler. Die Pisastudien zeigen, dass die Allgemeinbildung seither rückläufig ist.

    Den Energieversorgern ist es egal, ob die Rentnerin eine warme Stube hat. Sie ist halt selbst schuld, wenn sie nicht zahlen kann.

    Da ließe sich noch vieles hinzufügen.

    Alle Bereiche, die für die Grundversorgung der Bevölkerung relevant sind, sollten im öffentlichen Eigentum sein und dort gesetzlich verbleiben.

    Liebe Frau Bauer, ich möchte mich Ihrer Meinung anschließen. Es gibt m. E.  in Deutschland ein Generalproblem.  Herr Lindner ist ein kleiner Teil davon.


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