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Liebe Leser, liebe Schreiber

es scheint mir, dass in Brüssel, wie unter Kindern, gerade das alte Spiel ‚Räuber und Gendarm’ gespielt wird. Die älteren von Ihnen werden das noch kennen.
Der Gendarm, d.h. die EU maßt sich an, Ungarn zu bestrafen, weil es nicht mehr mitspielen will. Es ist ungehorsam und will sich nicht den militärischen Ambitionen von Brüssel anschließen, will also keine Waffenlieferungen in die Ukraine, will keine Flüchtlinge aufnehmen und nicht das tun, was die EU verlangt.
In einer Demokratie würde ein Kompromiss gesucht und gefunden werden.
Aber das hat Brüssel nicht nötig, es vertritt ja die so genannte Mehrheit.
Also wird Ungarn bestraft, wie das in einer patriarchalisch organisierten Familie bzw. in einer Diktatur so üblich ist.
Nun muss es lt. EuGH Urteil vom 13.6.24 sehr viel Geld zahlen und auf Erbsen knieen.

Die AfD Fraktion wird von den rechts gerichteten Fraktionen des europäischen Parlaments ausgeschlossen, weil sie keinen Krieg mit Russland will, sondern auf Friedensverhandlungen im Ukrainekonflikt setzt. Weil diese Fraktion aber nun so viele Wählerstimmen hat, wird sie in die Ecke gestellt mit dem Gesicht zur Wand, wie das früher in einer ‚geordneten‘ Familie so üblich war. Auch das scheint mir nicht sehr demokratisch zu sein.

In der Theorie und auf dem Papier lässt sich die Demokratie weidlich als die beste Gesellschaftsordnung lobpreisen. In der Durchführung und in der Praxis sieht sie dann oft sehr diktatorisch aus.

Kann man sie noch ernst nehmen und ihr glauben?

Wo sind die Unterschiede zur Diktatur?

Wo und welches sind die westlichen Werte?

Mit sehr zweifelnden und verzweifelten Grüßen
I. Hollnagel


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3 Kommentare

  • Liebe Fr. Dr. Hollnagel, wie wahr, wahr, was Sie schreiben. Man kann über die AfD sagen was man will, denken, was man will, doch die angeblich demokratischen Ampel-Parteien, haben sich diktatorisch dem Kampf und der Vernichtungswut verschrieben, von echtem, demokratischen Verhalten erkennt man nichts! Es geht halt doch nicht ganz so einfach, wie sichs die ehrwürdigen Kontrahenten vorstellen. Wenn die allesamt so weitermachen, werden sie sich noch wundern. Der deutsche Michl schaut lange zu, aber irgendwann platzt ihm auch der Kragen. Diese vermeintlichen "Demokratie-Wächter" bekommen ihr Fett noch weg. Dann ist das "Jammern" wieder ganz groß, dann wird wieder "analysiert"! Dann stellen sie es so hin, als wären "NUR" die Anderen schuld an dem Dillemma!

  • Die Wortwahl "Räuber" und "Gendarm" beschreiben präzise die derzeitige politische Wirklichkeit: Es gibt die "Guten" und es gibt die "Bösen". Wer bestimmt, was "gut" und was "böse" ist? Können bzw. dürfen die Selbsternannten "Guten" überhaupt eine solche Einteilung vornehmen, sind sie dazu qualifiziert? Es ist immerhin ein Hoffnungsschimmer, dass mit der AfD und dem BSW Menschen gegen die unerträgliche Selbstgerechtigkeit der "Guten" aufbegehren. Leider sind es noch zu wenige. Anstatt wirklicher Demokratie erleben wir eine Diktatur aus Brüssel, die allerdings geschickt mit einem "demokratischen" Mäntelchen verdeckt wird. Ich befürchte, dieser Zustand wird noch sehr lange andauern.
  • Lieber Herr Sepp, liebe Frau Bauer, über Ihre zustimmenden  Kommentare habe ich mich sehr gefreut. Vielen Dank dafür.

    Wenn die AfD und das BSW sich in der Sacharbeit zusammen täten, könnten sie,  denke ich, etwas bewirken. Vielleicht nicht in Brüssel aber vielleicht im Bundestag. Sie haben schon mal gemeinsam gegen Selenskyj demonstriert. Das hat hier vielen gefallen.

    Ich sehe das auch so, dass die EU sich mehr und mehr zum USA hörigen Diktator entwickelt. Die Interessen der einzelnen Nationen werden gnadenlos untergebuttert. Es ist in Brüssel ein Monstrum entstanden, das ungeheure Summen verschlingt, viele Kräfte bindet und schlechte Arbeit leistet.

    Christian Müller schrieb auf Globalbridge zum Schweizer Friedensgipfel:

    „Regierungen sind nicht am Wohl ihrer Bevölkerung interessiert, sondern an Macht und deshalb aus Prinzip gegen die Selbstbestimmung der Völker.“

    Wie recht er hat!

    Die EU ist das beste Beispiel dafür.


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