Liebe Leser, liebe Schreiber,
„ Pfingsten, das liebliche Fest war gekommen, es grünten und blühten
Wald und Feld; auf Hügeln und Höhen, in Büschen und Hecken,
übten ein fröhliches Lied die neu ermunterten Vögel.
. . .
Nobel, der König versammelt den Hof und seine Vasallen
Eilen gerufen herbei mit großem Gepränge“
So beginnt „ Reineke Fuchs“ von Johann Wolfgang von Goethe.
In zwölf Gesängen wird Reinecke vieler Schandtaten angeklagt, aber er kann sich stets aus der Schlinge ziehen und wird am Ende zum Reichskanzler ernannt.
Kann man da Parallelen zur Gegenwart ziehen?
Aber nein, das ginge ja überhaupt nicht!
Mit der obigen frühen Pfingst- oder Bauernrose grüße ich Sie und wünsche Ihnen ein wunderschönes Fest. Mögen Sie unbeschwert das freundliche Wetter gemeinsam mit guten Freunden genießen und sich von der Last des Alltags erholen. Mögen Sie Kraft sammeln für die kommenden Aufgaben und Mut schöpfen, diese in Angriff zu nehmen.
I. Hollnagel