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Sehr geehrte Damen und Herren,

als besorgter Bürger unserer Gemeinde möchte ich meine Sorgen bezüglich
der aktuellen Rentenpolitik der FDP zum Ausdruck bringen, die kürzlich
durch die *Äußerungen von Herrn Jürgen Maack in Ihrem Blatt *deutlich
unterstützt wurden.
Herr Maack spricht viele Punkte an, die auch mich persönlich betreffen
und die ich für äußerst relevant halte. Die FDP schlägt vor, die
abschlagsfreie Rente mit 63 Jahren abzuschaffen, was für viele Menschen,
die nach langjähriger harter Arbeit ihren Ruhestand antreten möchten,
eine erhebliche Belastung darstellen würde. In einer Zeit, in der die
Arbeitsbelastung hoch ist, scheint es unangemessen, den wohlverdienten
Ruhestand weiter hinauszuzögern.

Wie auch jüngst Bundeskanzler Olaf Scholz betont hat, verdienen es diese
Menschen, ihren Ruhestand ohne weitere Verzögerungen zu genießen. In
einer Zeit, in der Arbeitnehmer in Deutschland rekordhohe Arbeitsstunden
leisten, erscheint es zynisch, das Renteneintrittsalter weiter nach oben
zu verschieben und die Betroffenen als Teil eines „Freizeitparks
Deutschland“ herabzuwürdigen.

*In den Leserbriefen der FDP* wird auf die Notwendigkeit hingewiesen,
Deutschland wirtschaftlich zu stärken. Jedoch dürfen solche Maßnahmen
nicht auf Kosten derjenigen gehen, die ihr Leben lang zur Gesellschaft
beigetragen haben. Arbeit ist, wie auch in der öffentlichen Debatte oft
betont wird, mehr als nur Geldverdienen; sie ist eine wesentliche Säule
unserer sozialen Teilhabe und Anerkennung.

Ich kann nur vermuten, dass viele Bürger ähnlich denken und fühlen. Die
Änderungen, die die FDP vorschlägt, könnten vielen älteren Arbeitnehmern
das Gefühl geben, dass ihre jahrzehntelangen Beiträge zur Gesellschaft
nicht angemessen gewürdigt werden. Dies könnte nicht nur zu
finanziellen, sondern auch zu sozialen Belastungen führen.

Ich fordere daher die FDP und alle politischen Entscheidungsträger auf,
die Auswirkungen ihrer Vorschläge auf das Wohlbefinden und die Würde der
Menschen ernsthaft zu bedenken. Es ist entscheidend, dass wir eine
gerechte und respektvolle Behandlung aller Bürger sicherstellen,
insbesondere derjenigen, die sich dem wohlverdienten Ruhestand nähern.

Mit freundlichen Grüßen,
Marco Warstat


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Ein Kommentar

  • <<<<< Ich kann nur vermuten, dass viele Bürger ähnlich denken und fühlen. Die
    Änderungen, die die FDP vorschlägt, könnten vielen älteren Arbeitnehmern
    das Gefühl geben, dass ihre jahrzehntelangen Beiträge zur Gesellschaft
    nicht angemessen gewürdigt werden. Dies könnte nicht nur zu
    finanziellen, sondern auch zu sozialen Belastungen führen. >>>>>

    Ich finde Ihren Beitrag absolut richtig und unterstützenswert.

    Unsere werten Politiker, wenn man es so flapsig bezeichnet, sind doch schon soweit vom Boden der Realität entfernt, sind durch den totalen, seit vielen Jahren betrieben "Jugendwahn", und meist durch die eigene Überheblichkeit und Selbstüberschätzung fehlgeleitet. Sind so fehlgeleitet, dass man "Arbeit und Wertbeitrag für die Gesellschaft" derer nicht mehr würdigt, die ihr gesamtes Arbeitsleben lang für unser Land tätig waren. Es wird von dieser überheblichen Polit-Kaste ganz vergessen, dass es genau diese Menschen sind, die ihr fürstliches Einkommen finanzieren. Genau diese Menschen werden von dieser Kaste mit Entwürdigung und Missachtung betrachtet. Würden ausgerechnet diese Typen sich dies auf ihrer Zunge zergehen lassen, würden solche Aussagen gar nicht erst aufkommen. Auch ein damaliger Jungspund der SPD wollte ja den "Alten" ab 70 keine Hüftgelenke mehr zukommen lassen, sollten lieber das Tafelsilber abgeben, wenn ich mich noch recht erinnere. Es ist beschämend, dass man Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, mit voller Berechtigung also das Rentendasein im Freizeitpark verbringt, so entwürdigend bezeichnet. Von diesen Kadetten werden es leider von Jahr zu Jahr immer mehr, die sich so entwürdigend und Menschenverachtend äußern.


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