Der Politik-Leistungskurs des Reutlinger Kepler-Gymnasium unterstellt dem AfD-Politiker Dirk Spaniel „menschenverachtende Argumente“ und „menschenverachtende Politik“. Damit kaut er ganz wie die großen Medienhäuser die Falschbehauptung wieder, auf dem „Geheimtreffen“ in Potsdam wäre die „Vertreibung“ von „Millionen“ deutscher Staatsbürger „mit Migrationshintergrund“ oder gar deren „Deportation“ diskutiert worden. Und zum Hohn seiner hehren Bildungsambitionen rückt er die Remigration aus Deutschland, die doch lediglich die von vielen Gemeinden und Landräten angemahnte Wiedereinsetzung von Recht und Ordnung bedeuten würde, in die Nähe des verbrecherischen Wannsee-Konferenz-Beschlusses von 1942. Und das, obwohl „Correctiv“ bei seiner Darstellung der Potsdam-Affäre bereits mehrmals zurückgerudert ist und still und leise seine eigenen Berichte von oben genannten Begriffen gesäubert hat. Obwohl der Besitzer des Hotels, in dem das Treffen stattfand, der CDU-Politiker Wilhelm Wilderink, die schweren Vorwürfe erhebt: „Was ’Correctiv’ geschildert hat, hat es so nie gegeben. Das Gleiche gilt für die angebliche Ausweisung von deutschen Staatsbürgern. Dies wurde weder gefordert noch in irgendeiner Weise beschlossen.“ Und obwohl gleich sieben Teilnehmer des Potsdam-Treffens an Eides Statt versichert haben, dass die ‚Correctiv‘-Wertung, dort sei über die Ausweisung deutscher Staatsbürger oder über eine Ausweisung nach rassistischen Kriterien gesprochen worden, falsch sei.
Zum wiederholten Mal erleben wir damit, wie konzertierte Medienkampagnen „gegen Rechts“ funktionieren. Wurde eine Lüge lange genug wiederholt, rastet sie als scheinbare Wahrheit ein. Schon der berühmte „Aufstand der Anständigen“, den SPD-Kanzler Gerhard Schröder im Jahr 2000 ausrief, baute auf einer Lüge auf. Ein vorschnell Rechtsextremisten angelasteter Brandanschlag auf eine Düsseldorfer Synagoge war der Anlass. Obwohl wenige Wochen später Araber als Täter dingfest gemacht wurden, die aus anti-israelischen Motiven das jüdische Gotteshaus angegriffen hatten, stoppte dies die Kampagne nicht mehr.
Sie gab nicht nur – wie jetzt – den Anstoß für riesige Demonstrationen, sondern löste auch das NPD-Verbotsverfahren aus sowie den Start für die bis heute munter ausgeweiteten „Demokratie fördern“-Programme, mit denen in erster Linie linke bis linksradikale Projekte staatlich subventioniert werden. Mit inzwischen 182 Millionen Euro jährlich! Die „Correctiv“-Kolportage grenzt an Beschaffungskriminalität eines linken Kartells, das von der Staatsknete des „Kampfes gegen Rechts“ lebt.