Liebe Leser, liebe Schreiber
mit dem Anschluss der DDR an die ehemalige BRD im Jahre 1989 und dem Einigungsvertrag von 1990 hat die Bundesregierung das Erbe des ersten sozialistischen Staates auf deutschem Boden in allen Punkten und Bereichen, d.h. territorial, wirtschaftlich, kulturell und historisch angetreten und damit auch akzeptiert.
Sie hat sich diesen Teil Deutschlands angeeignet, um weidlich Gewinn daraus zu schöpfen. Keine verruchte Stasi, keine marode Wirtschaft, nicht mal die ‚faulen‘ Bewohner konnten sie davon abhalten, sich diesen Bissen einzuverleiben.
Die DDR hat sich nicht gewehrt, hat nicht die Waffen erhoben, sondern friedlich ihr Schicksal hingenommen.
Wenn man, dort aufgewachsen, diesen Staat nun als „Friedensstaat“ bezeichnet, ist man nicht würdig einen Orden zu bekommen bzw. zu behalten. So beurteilt vom CDU-Landesgeneralsekretär Daniel Peters in Mecklenburg-Vorpommern.(SVZ vom 3.4.24)
Ich will nicht die hoch gelobten westlichen Werte beschwören, sondern ganz einfach an Anstand und gute Sitten erinnern.
Auch Parteien und deren Funktionäre sollten sich in ihren Reden und Handlungen gelegentlich daran halten und als Vorbild fungieren.
Mit sozialistischen Grüßen
I. Hollnagel
Unsere jetzigen Politgesellen in Bund und Land Deutschlands sind wahrlich "NICHT" befugt, mit nur einem einzigen Finger auf Andere zu zeigen. Im Gegenteil, sie müssten ihre verbalen "Waffen" gegen sich selbst richten. Doch, so viel Charakter haben die "ehrenwerten" alle nicht, können vor Überheblichkeit selbst keine realen Gedanken fassen, noch viel weniger Handeln!
Zum besseren Verständnis des obigen Artikels möchte ich ein Zitat von Herrn Peters nachreichen.
Er sagte: „ Frau Nenz’ gestrige Ausführungen im NDR-Fernsehen, dass die DDR ein „Friedensstaat“ gewesen sei, offenbart ihre politische Geisteshaltung. Diese kann sie in einer Demokratie, der sie mit ihrer offenkundigen Sympathie für die SED-Diktatur anscheinend wenig abgewinnen kann, zwar frei äußern. Mit dem höchsten Landesorden sollten solche Personen aber nicht ausgezeichnet werden.“
Ich finde tatsächlich, dass diese Äußerung von wenig Verstand und Toleranz zeugt.
Und wie haben sich die USA in der Kuba-Ktise verhalten?
Eines der Probleme: Wer mit Kriegswaffen und Militärgeräten, sowie anderen Produkten zur Tötung von Menschen, Geld machen möchte muss an Konflikten, Kriegen und Terrorangriffen Interesse haben.
Wer Beihilfe leistet, aus Habgier, oder sonstigen niederen Beweggründen, ist in meinen Augen ein Mordgeselle.