ich möchte dem Autor H. Krohn ein großes Dankeschön aussprechen, mit folgender Kommentierung:
Eine so unzweideutige Stellungnahme zum EU-Beschluss hätte ich im Wirtschaftsteil nicht erwartet. Danke, dass die Sicherung unserer Lebensgrundlagen auch in diesem (oft konservativeren) Ressort ihre Anerkennung findet. Umwelt- und Artenschutz erfährt massiven Gegenwind von landwirtschaftlichen Verbänden (nebst Trittbrettfahrern), die eigentlich am allerbesten wissen sollten, auf welcher Basis die Agrarökonomie auch in zehn oder zwanzig Jahren noch stehen sollte. Ein Forstwirt denkt in Generationen, dies wünsche ich mir von den protestierenden Bauern ebenso. Konstruktiv aushandeln, welche Benefits sie erhalten können für ihren Beitrag zum Naturschutz, wäre die Devise; die Handreichung wird seitens Brüssel, Straßburg und Berlin gemacht. Herr Krohn kommentiert scharfsinnig und pointiert die Haltung der Naturausbeuter, und öffnet damit hoffentlich die Augen von vielen noch zu kurzfristig Denkenden.
Der Abdruck ist explizit genehmigt. Der Artikel war wieder einmal ein Baustein dafür, dass ich mein Abonnement noch aufrecht erhalte 🙂
Mit sehr freundlichen Grüßen,
Matthias Pfaff