Es ist eine der heftigsten Eruptionen der vergangenen Jahre in Island: Am Montagabend ist nach einer wochenlangen Erdbebenserie ein Vulkan auf der Reykjanes-Halbinsel ausgebrochen. Auf spektakulären Filmen und Fotos sind glühende Lavafontänen zu sehen, die den dunklen Nachthimmel hell erleuchteten.
Meine Meinung wieder einmal:
Und wir windigen Menschlein glauben, wir haben alles im Griff. Irrtum! Wenn die Erde auch nur ein kleines bisschen hustet, sind wir weg vom Fenster! Gott sei Dank wurden Bewohner schon aus vermuteter Gefahrenzone evakuiert. Immer, wenn ich so etwas höre, lese oder Bilder sehe, überkommt mich ein kalter Schauer. Mich wundert, dass die Oberfläche unseres Planeten Erde nicht schon längst verbrannt ist, wenn man diese geballten Energien, die glühenden Lavamassen aus dem Erdinneren herauskommen sieht. Was sind wir Menschlein trotz unseres Könnens doch winzig klein, gegenüber der Energie unseres Erdinneren? Es wäre ein Wunder der Technik, wenn wir eben genau diese vorhandene Energie anzapfen und verwenden könnten. Dazu sind wir dann doch zu klein, versuchen lieber mit Weltraum-Missionen zu glänzen.
Alois Sepp