Hallo liebes Team der Bürgerredaktion,
ich möchte mich zuallererst für die zahlreichen Veröffentlichungen meiner Leserbriefzuschriften in Ihrem Forum sehr herzlich bei Ihnen bedanken.
Ich betrachte dies als keine Selbstverständlichkeit.
Insbesondere vor dem Hintergrund dass mich im Grunde inzwischen nahezu alle Zeitungen in Deutschland, insbesondere jedoch meine Heimatzeitung in Weiden, Der Neue Tag, boykottieren, ohne dass ich ihnen jemals zu nahe getreten wäre.
Den "Leser⁰anwälten" dieser Zeitungen ist meine politische Gesinnung offensichtlich nicht linksgrün genug. Vielleicht sind es aber schlichtweg nur persönliche Gründe.
Ich bin ein offenherziger Mensch. Diese politische Offenheit hat so manchem Leseranwalt möglicherweise nicht gefallen.
Das war nicht immer so.
Bis vor wenigen Jahren veröffentlichten der Neue Tag und andere Zeitungen nahezu alle Leserbriefzuschriften von mir.
Der damalige Leserbrief-Redakteur des Neuen Tag hatte mich vor ungefähr 6 Jahren ausdrücklich gebeten, der Zeitung weitere Leserbriefzuschriften zukommen zu lassen, weil diese angeblich eine "Bereicherung " für die Zeitung seien.
Mittlerweile weht nicht nur beim Neuen Tag der linksgrüne Wind of Chance, so dass ich keine Chance auf Veröffentlichung meiner Leserbriefe mehr habe.
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Ich bilde mir auf meine Leserbriefe nichts ein. Ganz im Gegenteil. Es gibt viele, die weitaus besser schreiben können als ich.
Im Juli 2018 hat mich der "Leseranwalt" des Neuen Tag, Jürgen Kandziora, in seiner Wochenendrubrik unter Nennung meines Namens und Wohnorts ( was normalerweise nicht üblich ist) öffentlich in die Pfanne gehauen, nur weil ihm meine sachliche Kritik an seiner Zeitung nicht gepasst hat. Ein Anwalt hatte mir damals eine Anzeige gegen diesen Herrn Kandziora empfohlen, was ich jedoch unterlassen habe.
Ich wollte in meiner Schulzeit einmal Journalist werden. Heute bin ich froh, dass dieser Kelch angesichts solcher "Vorbilder" an
mir virübergegangen ist.
Von der linksgrünen fundamentalistischen Ideologie abweichende Meinungen werden vom linksgrünen Mainstream rücksichtslos niedergeschlagen.
Mein letzter Wunsch wäre, dass aufrichtige Redakteure gegen solche "Kollegen" und Zeitungsverlage mehr Zivilcourage aufbringen würden.
Ich kann es mir erlauben, derartige Reden zu schwingen, zumal ich sehr wahrscheinlich nicht mehr lange zu leben habe.
Der mächtige Krebs ist nicht nur für die gesamte Menschheit eine Geissel.
Ich habe keine Angst vor dem Tod.
In meinem Leben habe ich mehrere im Grunde unglaubliche und mysteriöse Dinge erlebt die mich in meinem Glauben an ein Leben nach dem Tod bestärken.
Tower of strength von The Mission UK ist seit der Veröffentlichung des Songs im Jahr 1988 eine Art Lebenshymne für mich.
Schau dir "THE MISSION - Tower Of Strength" auf YouTube an
In diesen für mich nicht leichten Tagen ist der Text dieses Liedes mehr denn je für mich präsent.
Ein Turm der Stärke sind meine lieben Menschen um mich herum.
Es ist für mich mehr als ein Trost, in dieser Situation nicht alleine zu sein.
Meine Gedanken gelten jedoch all jenen Menschen, die eine derart schwierige Situation alleine mit sich ausmachen müssen.
Liebe Redaktion, ich stelle Ihnen frei ob Sie diese sehr persönliche Zuschrift veröffentlichen möchten.
Ich würde mich freuen.
Viele Grüße
Alfred Kastner