Sehr geehrte Damen und Herren,
wieder einmal neigt sich ein in mehrerer Hinsicht ereignisreiches Jahr dem Ende zu.
Um mit "Kaiser" Franz zu sprechen: "Ja ist denn scho wieder Weihnachten?" - das Jahr 2023 hat gefühlt doch gerade erst begonnen.
Je älter man wird, umso schneller scheint die Zeit zu vergehen.
"Ampelkoalition" hätte im Grunde genommen gute Chancen besessen, zum Unwort des Jahres "gekürt" zu werden.
Für die meisten Deutschen stellt die Bundesregierung, neben der Migration, derzeit das größte Problem dar.
Dahinter rangieren wirtschaftspolitische Sorgen und, mittlerweile deutlich abgeschlagen: Der Klimawandel (bzw. nach Sprachgebrauch der Grünen: Die Klimakatastrophe).
Egal ob es zu trocken ist, zu viel regnet oder schneit: "Klimakatastrophe" ist immer.
Wir leben in einer Epoche der gesellschaftlichen Hyperventilation.
Mehr Entspannung und Benutzung des eigenen gottgegebenen Verstands wäre dringender nötig denn je.
In der Erdgeschichte war das Klima nie gleich. Es gab auch lange vor der Industrialisierung Phasen der globalen Erderwärmung und auch Eiszeiten.
Ich habe lange Zeit an die Botschaft der "Klima-Apokalyptiker" geglaubt.
Mein persönlicher Eindruck ist inzwischen jedoch, dass mit dem Thema "Klimakatastrophe" zu viele ein ertragreiches Geschäftsmodell für sich entdeckt haben.
Die "Ampel" wird die Bevölkerung nach dem Jahr 2023 noch mindestens ein Weihnachten aushalten müssen.
Zeit genug für die Bundesregierung, um noch mehr gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Schaden zu Lasten der Mittelschicht der Bevölkerung anrichten zu können.
Nach zwei Jahren Ampel-Koalition würde in einem Zwischenzeugnis "Versetzung stark gefährdet" stehen.
Doch die "Ampel" kann auf mächtige Verbündete in wichtigen medialen Schaltzentralen bauen.
Diese Bundesregierung ist nicht für die Bevölkerung da, zu dessen Wohle der Bundeskanzler zum Amtsantritt einen "Eid" geschworen hat, sondern nahezu ausschließlich für die "Klimakatastrophe".
Einer neuesten politisch-objektiven Studio zufolge befinden sich die Haupt-Klimasünder nicht auf der nördlichen Erdhalbkugel, wie den Bürgern seit Jahren indoktriert wird, sondern in der südlichen Hemisphäre, wo mehr CO2 ausgestoßen wird.
Eine wesentliche Ursache dürfte die dortige Überbevölkerung darstellen.
Im Grunde müsste daher eher der "Süden" für die Klimaschäden aufkommen.
Diese Bundesregierung wird sicherlich Begründungen finden, warum wir dennoch Abermilliarden an andere Länder bezahlen und "Klima-Flüchtlinge" aufnehmen müssen.
Wenn sie beim Regieren auch so gut wäre wie beim Geldausgeben müsste sich dieses Land um seine Zukunft keine Sorgen machen.
Bemerkenswert ist, warum die Union aus der Schwäche der Ampel-Regierung kein nennenswertes Kapital schlagen kann.
Vermutlich sehen viele Bürger hinter der CDU noch den langen Schatten von Angela Merkel.
Jede gesellschafts- und wirtschaftspolitische Krise hat ihre Ursache: Im Fall der Bundesrepublik heißt diese "Angela Merkel".
Auch wenn viel zu viele Bürger diese Tatsache nicht wahrhaben wollen und sich lieber selbst belügen.
Wie die Ampelkoalition kann sich auch Angela Merkel nach wie vor auf mächtige Verbündete in wichtigen medialen Schaltzentralen fest verlassen, die ihre "weiße politische Weste" "Ariel"-rein halten.
Freundliche Grüße
Alfred Kastner
Absolut richtig, jeder Punkt. Für die Ampelkoalition reicht nicht eine Portion "Ariel"! Es wäre besser mit der früheren Reklame von Persil: "Persil hat zwei Weißmacher!"