Claus Weselsky, der GDL-Vorsitzende, überschätzt sich selbst in stetig wachsender Weise. Weselsky und seine gesamten Gewerkschaftsfreunde mitsamt der Mitglieder der Lokführer-Gewerkschaft, sind inzwischen so von sich eingenommen und abgehoben, dass sie die Realitäten nicht mehr erkennen.
Anstatt, dass sich sowohl die Lokführer wie auch ihr selbstgefälliger Gewerkschaftsführer Weselsky, einmal ins Bewusstsein bringen würden, dass ihr Arbeitsplatz mehr wie sicher ist, werden die Bahnkunden, als ihre Arbeitgeber wohlgemerkt, auf brachiale Weise genötigt und genervt. Und das zusätzlich noch genau in der Vorweihnachtszeit.
Weselsky und Genossen stellen Forderungen auf, die inzwischen wir als Bahnkunden noch öfter überlegen lassen, eine Fahrt „MIT“ der Bahn überhaupt noch finanzieren zu können. Hinzu kommt, dass die Deutsche Bahn inzwischen trotz aller Gelöbnisse, an Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit kaum mehr zu überbieten ist. Da wird ausgerechnet von der Grünen-Gilde, den Umwelt-Fanatikern und den sonstigen Automobil-Verteuflern gebetsmühlenartig gepredigt, das Auto zu verkaufen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Die Bahn als „Monopolbetrieb“ tut alles, um Kunden von ihr fernzuhalten. Das Bestreben der Bahngewerkschaft mit Herrn Weselsky tut alles gegen den "Klimawandel"! Ich würde mir sehnlichst wünschen, dass die Bahnverantwortlichen hart bleiben und den Weselsky einmal wieder auf den Boden der Realität zurückholen!
Alois Sepp