Sehr geehrte Damen und Herren,
die Bundesrepublik erlebt derzeit vermutlich die grösste Regierungskrise ihrer Geschichte, die zu einer ausgewachsen Staatskrise mutieren kann und sogar die Grundfesten der parlamentarischen Demokratie erschüttern könnte.
Was haben die Wähler im Herbst 2021 bloss zusammengewählt nur um den ungeliebten Unionskandidaten Armin Laschet als Bundeskanzler zu verhindern. Statt dem biederen Laschet haben sie nun Scholz bekommen.
Man muss nicht extra den Cum-Ex-Skandal bemühen um Zweifel an dessen Integrität zu nähren.
Scholz besitzt nicht den Charakter um von sich aus die Reissleine zu ziehen und im Bundestag die Vertrauensfrage zu stellen.
Denn eine Mehrheit der Bevölkerung wünscht sich lieber ein Ende mit Schrecken als ein Ampelschrecken ohne Ende.
Rot in der Ampel steht für einen Stopp der ökonomischen und gesellschaftlichen Vernunft.
Grün steht für freie Fahrt für illegale Zuwanderung und Melken der Steuermelkkühe, um arbeitsverweigernde Bürgergeldempfänger zu subventionieren.
Das nur noch schwach leuchtende Gelb dürfte bald für immer erlöschen.
Rund die Hälfte der Bundesbürger wünscht sich angesichts des wirtschafts- gesellschafts- und energiepolitischen Saustalls, den Linksgrün angerichtet hat, Neuwahlen.
Aber was sollten Neuwahlen tatsächlich bewirken?
Die Union würde voraussichtlich zwar stärkste Fraktion werden.
Aber welche Koalitionsmöglichkeiten besitzt sie?
Zusammen mit der AfD könnte sie rein rechnerisch eine Mehrheitskoalition bilden.
Bei der AfD gibt es bestimmt auch viele vernunftbegabte Politiker.
Aber solange sich diese Partei von rechtsradikalen Elementen in ihren Reihen nicht eindeutig distanziert ist sie als Regierungspartei keine
Option.
Demnach müsste die Union mit der SPD oder den Grünen oder schlimmstenfalls mit beiden Parteien zusammengehen.
Ein Regierungsbündnis käme nur unter erheblichen Zugeständnissen an Links-Grün, wie etwa bei der Asylpolitik und dem Bürgergeld, dem Lieblingsprojekt der ehemaligen Arbeiterpartei SPD, zustande.
Mit der Esken-, Klingbeil- und Kühnert-SPD ist kein vernünftiger Staat zu machen.
Als sich Esken im Jahr 2021 als Parteivorsitzende selbst vorgeschlagen hatte, erntete sie zurecht höhnisches Gelächter von vielen Parteigenossen.
Umso erschreckender ist es und es unterlegt den desolaten Zustand der Sozialdemokraten, dass diese Person ihr Ziel erreicht hat. Tiefer kann eine Partei nicht sinken.
Was wäre im Falle von Neuwahlen gegenüber der jetzigen Regierungskonstellation tatsächlich gewonnen, ausser dass das noch einigermaßen regulierende Element, die FDP, entfallen würde?
Besser wäre es, wenn Linksgrün den bundesdeutschen Karren endgültig an die Wand fährt und sich die Union nicht in linksgrüne politische Geiselhaft nehmen lässt.
Vielleicht werden dann so manche -noch- gutsituierte grün-woke-Gender-Wähler endlich aufwachen.
Der Bundesrepublik Deutschland stehen historisch schwere wirtschaftliche und gesellschaftliche Zeiten bevor.
Stattdessen hat für die linksgrüne Bundesregierung der sogenannte Klimawandel oberste Priorität, dem alles andere untergeordnet wird.
Neuerdings ist sogar Schnee im Winter eine Erscheinung der Klimakatastrophe.
Es wäre interessant zu erfahren, wieviele Organisationen und Privatpersonen sich mit diesem Thema reichgemacht haben.
Die Klima-Apokalypse muss daher als Cashcow am Laufen gehalten werden.
Der gesellschaftliche Zustand dieses Landes erzeugt keinerlei Optimismus, dass es in absehbarer Zeit wieder aufwärts gehen könnte.
Freundliche Grüße
Alfred Kastner