Frau Kurschus wird und wurde behandelt, als wäre sie selbst sexuell
übergriffig gewesen. Systematisch demontiert.
Widerlich
Ingrid Buch
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Aus den Nachrichten ist zu entnehmen, dass man nach vielen Jahren Fr. Kurschus vorwirft, während einer früheren Amtszeit einen Missbrauchsfall in ihrem Verantwortungsbereich gedeckt (und die Staatsanwaltschaft nicht eingeschaltet) zu haben. Falls dieser Vorwurf zuträfe, hätte sie falsch und verantwortungslos gehandelt.
Wenn ein Fall wie dieser in der Öffentlichkeit nach vielen Jahren aufgetischt und breit getreten wird, dann ist anzunehmen, dass sich jemand an Fr. Kurschus rächen will oder mit ihr "ein Hühnchen zu rupfen" meint, oder selbsternannte Gutmenschen sind aktiv.. Das ist hinterhältig.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Fr. Kurschus trotz hohem Verantwortungsbewusstseins keine Lust hat, sich dem medialen Pranger, der eine deutlich größere Reichweite als früher der dörfliche Pranger hat, auszusetzen. Ferner möchte sie wegen des früheren Vorfalls Schaden von der EKD abhalten. Ich würde genauso handeln.
Fr. Margot Käsmann, die Vor-Vorgängerin von Fr. Kurschus, trat auch zurück. Soweit ich mich erinnere, war sie (angeblich) mit einem verheirateten Politiker unterwegs und geriet in den medialen Pranger.
Alle, die gerne anklagen, seien an die Worte Jesu erinnert: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein (Joh. 8, 7).
Rücktritte erfolgen manchmal aus eigenem Entschluss, in anderen Fällen wird ein "Schuldiger" als Bauernopfer gesucht. So geschehen kürzlich, als Finanzstaatssekretär Werner Gatzer auf Geheiß des Finanzministers wegen des BVG-Urteils zurücktreten musste. Dabei hätte die gesamte Bundesregierung wegen ihrer wirtschafts- und finanzpolitischen Irrfahrt zurücktreten und den Weg für sofortige Neuwahlen frei machen müssen.
Fr. Kurschus und Fr. Käsmann zolle ich Achtung für ihre Entscheidung.