Wo kommt das Geld her ?
Da überlegen sich Regierung und Opposition wie sie das Desaster durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts reparieren können. Bei Bürgergeld, Kindersicherung, Förderprogrammen einzusparen eine Möglichkeit, doch wäre das nicht ein Konjunkturprogramm für die Partei die wir Demokraten echt nicht stärken wollen. Ja , wir haben viele Menschen in Deutschland die wir in den Arbeitsmarkt integrieren könnten. Erinnern wir uns doch, als wir viele Bürger aus Russland ohne Deutschkenntnisse oder aber auch Arbeitsuchende (u.a. Saarstahl, RAG) mit wenig fachlichen Qualifikationen und ohne Kenntnisse der modern Technologien qualifizierten. IHK, Arbeitskammer, Weiterbildungsträger und Arbeitsagentur (damals Arbeitsamt) entwickelten Konzepte, die den Eingewanderten und dann auch vielen Arbeitssuchenden in kurzer Zeit Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelten die diese befähigten einen Arbeitsplatz zu finden. Warum geschieht dies jetzt nicht. Gibt es nicht in vielen Branchen Tätigkeiten die man ohne lange Ausbildungs- oder Umschulungszeiten ausüben kann. Nicht jeder der im Bauhaus Farben, Holz, Steine, Kabel, Kupferrohre kauft hat einen Beruf erlernt um Arbeiten mit diesen Materialien auszuüben. Viele dieser Tätigkeiten kann man, sicherlich unter fachlicher Aufsicht, in kurzer Zeit erlernen. Dies gilt auch für viele weitere Beschäftigungsverhältnisse wo wir Fachkräfte dringend benötigen. Wollen wir zuschauen wie Gelder vom Bund eingespart werden müssen, die unserem schönen Saarland sehr wahrscheinlich die Möglichkeit rauben, künftig grünen Stahl und mit Wolfsspeed -Chips zu fertigen. Zur Erinnerung die oben Genannten waren maßgeblich beteiligt als die damalige Dillinger Hütte, ZF, Bosch, Festo, RAG , ESH mit IHk und Arbeitskammer Konzepte zur Weiterbildung und Qualifizierung entwickelten, die später auch bundesweiter erfolgreich umgesetzt wurden. Also ihr Verantwortlichen legt bitte endlich los !
Gerd René Müller Dipl.-Ing.
Hr. Lindner erklärte vor ein paar Monaten, dass er (als Bundesfinanzminister) sich "das Geld aus der Zukunft holt".
Vor solchen "Geistesgrößen" muss man sich verbeugen.
Und nicht jeder, der in einem Wirtschaftsministerium arbeitet, versteht etwas von Volkswirtschaft. Wer glaubt, dass im Auswärtigen Amt arbeitende Personen etwas von Diplomatie und Völkerrecht verstehen, der muss sich ernsthaft fragen lassen, ob er / sie glaubt, dass Zitronenfalter Zitronen falten.