Die Zahl der Schulen, die wegen Bombendrohungen geräumt werden mussten, steigt weiter an - in Bayern und bundesweit. Im Freistaat traf es zuletzt Schulen in Bayreuth, Straubing, Friedberg, Neumarkt und erneut Hollfeld.
Vermutlich laufen die Ermittlungen der Kriminalpolizei ins Leere, meine ich. Selbst wenn man den Drahtziehern habhaft wird, würde denen in unserem verweichlichten Staatssystem nichts oder nicht viel passieren. Genauso wie in vielen anderen Fällen auch. Die Täter genießen meistens einen höheren Schutz als die Betroffenen und Geschädigten.
Mit viel Aufwand wird den jeweiligen Drohungen nachgegangen, das ist klar, man will ja eventuelle Schäden verhindern. Der jeweilige Aufwand, -auch für eine leere Drohung- ist enorm. Die Drahtzieher wollen zumindest Unruhe stiften, wollen Aufwand und Kosten in unserem Staat verursachen, wollen unser System nur schädigen. Ist dies jetzt unter Vorspiegelung „Israel und Hamas“ eine Art neuer, krimineller Volkssport?
Alois Sepp