Aber bitte nicht vor meiner Haustür
Ich kann im ersten Moment die Bürger mit ihren Ängsten verstehen.
Aber weiter gedacht nicht!
Politiker, schlaue Leute und ChristInnen reden von Integration, Inklusion, spenden, damit den Armen unserer Gesellschaft geholfen werden kann.
Aber bitte nicht vor meiner Haustür!
Wir dürfen gerne weiter denken als verantwortungsvolle Bürger, als sozial-politische Engagierte , als ChristInnen.
Es gibt ein großes Potenzial für kirchliches und soziales Engagement an dieser Stelle.
Nehmen Sie und wir alle diese Herausforderung an.
Anja Freundt
.... Politiker, schlaue Leute und ChristInnen reden von Integration, Inklusion, spenden, damit den Armen unserer Gesellschaft geholfen werden kann.
Es muss noch schneller weiter gedacht werden, als nur die Gefühlsduselei an den Tag zu legen. Wo sind die wirklich "Armen unserer Gesellschaft"? Sind das die, denen alles aus unserem Gesundheits- und Sozialsystem zu unseren Lasten förmlich ohne jegliche Gegenleistungen nachgeworfen wird, oder sind es die, die in unserem eigenen Land ihren Lebensunterhalt kaum mehr aufbringen können? Oder sind es die, die ihr gesamtes Arbeitsleben brav und treu ihre Abgaben und Steuern bezahlten, im Alter aber aus ihren Wohnungen geschmissen werden, weil sie die Miete nicht mehr aufbringen können! Diese überbordende Gefühlsduselei hat nichts mehr mit Christentum zu tun. Es ist eher Dummheit, dass wir mit uns so umspringen lassen?